“Ebenso treffsicher wie streitlustig.“
Bayrischer Rundfunk, Sky Nonhoff
“Man kann den Strategen der beiden einstmaligen Volksparteien nur dringend anraten, zum Zwecke dieser Analyse umgehend in die nächstgelegene Buchhandlung zu gehen und dort ,Kein schöner Land – Angriff der Acht auf die Gegenwart‘ zu kaufen.“
Süddeutsche Zeitung, Alex Rühle
“(Die Autoren) erschaffen ein Panorama, in dem man das eigene Land in einem etwas anderen Licht sehen kann.“
Deutschlandfunk Kultur, Claas Christophersen
“Das bindende Glied in diesem heterokliten und dadurch umso notwendigeren Band ist der Begriff ,Irritation‘… Nicht Zerstörung fordern sie, sondern Versöhnung. Das ist ein Anfang, ein Startschuss für Veränderung.“
Freitag, Ute Cohen
Nach einem gemeinsamen Ausflug an die Isar fassen vier Frauen und vier Männer den Entschluss, die deutsche Gegenwartskultur auf den Prüfstand zu stellen. Sie sind Experten für Mode, Literatur und Kunst, für Theater, Essen und Musik, für die Politik, für Film und Fernsehen. Sie sind die unabhängigen Geister, die hierzulande so dringend gebraucht werden – und so selten geachtet. Herausgekommen ist eine genauso unterhaltsame wie kontroverse Gegenwartsdiagnose, die es so noch nicht gegeben hat. Acht Nadelstiche gegen den deutschen Stumpfsinn, acht kritische Perspektiven auf ein Land an der Schwelle zu den neuen Zwanzigern: Kein schöner Land ist ein Bootcamp gegen die geistige Trägheit – und ein Ausbruch aus der deutschen Bequemlichkeit.
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“beeindruckendes Debüt” Katja Schönherr in NZZ am Sonntag
“ein ganz neues Genre begründet: die Anti-Berlin-Erzählung” Björn Hayer auf Spiegel Online
“Plattitüden aus der kulturpessimistischen Rumpelkammer […] banale Ressentiments […] kann man an jedem Kneipentisch hören […] Zwischen zwei Buchdeckel muss das nicht.” Meike Fessmann in der Süddeutschen Zeitung
Ein Sommermorgen, die Stadt leuchtet. Die Menschen sind unterwegs, und einer läuft ihnen entgegen und hat nichts vor. Er läuft von der Mitte, wo jeder ein Ziel hat und junge Eltern auf deprimierende Weise alles richtig machen, an die Ränder, wo es zwischen Spielkasinos und Backshops auch nicht besser ist, nur anders. Wer ist er? Kein Rebell, eher ein zärtlicher Menschenfeind, ein romantisch veranlagter Pessimist, der Verfall sieht, wo andere Pläne schmieden. Ein Absichtsloser, der die verhasste Stadt mit dem Blick eines Verliebten betrachtet. Man folgt ihm, und hinterher möchte man selbst rausgehen, Zeit haben, Gegenwart erleben.
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“Um dieses Buch kommen Sie nicht herum, wenn Sie sich mit Therapie beschäftigen, die den ganzen Menschen umfasst.” Dr. Utz Anhalt auf heilpraxis.net
Wenn wir krank sind, zeigt unser Körper Symptome. Wir sind träge, müde, haben Fieber – die allseits bekannten Abwehrreaktionen unseres Organismus. Doch was, wenn diesen Krankheitsanzeichen noch eine andere Funktion zugrunde liegt, als nur gefährliche Erreger zu bekämpfen? Evolutionspsychologe Leander Steinkopf erklärt, welche Rolle menschliche Interaktion bei der Genesung spielt. Unsere Symptome sollen unseren Mitmenschen signalisieren, dass wir hilfsbedürftig sind. Erst, wenn wir Anerkennung für unser Leiden bekommen, können sie abklingen.
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Leander Steinkopf, 1985 nahe dem Odenwald geboren, akademische Anstellungen und Studium verschiedener Fächer in Mannheim, Berlin, Sarajevo und München, schließlich Promotion in Psychologie (“Evolutionary Psachology of Sickness and Healing”). Zunächst freier Journalist für das Feuilleton von „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“, dann auch literarische Essays für „Merkur – Deutsche Zeitschrift für Europäisches Denken“, “Neue Zürcher Zeitung” und “Sinn und Form”, außerdem Komödien beim „Drei Masken Verlag“. Die Erzählung “Stadt der Feen und Wünsche”, erschien im Frühjahr 2018 bei Hanser Berlin. Im Herbst 2018 erschien das Sachbuch “Die andere Hälfte der Heilung” bei Mosaik. Im Herbst 2019 erschien “Kein Schöner Land – Angriff der Acht auf die deutsche Gegenwart” bei C.H.Beck