Elkes literarischer Imperativ
12. März 2004 | Von WT | Kategorie: Literatur u. MedienElke Heidenreichs literarischer Imperativ steht am Dienstag, 16. März 2004 um 22.30 Uhr unter dem Motto: ‘Kriegserinnerungen und Kinderfragen’. Beim Überfliegen der Bücherliste hatte ich spontan vermutet, ihr Gast – Mario Adorf – empfiehlt ‘Die Marseille-Trilogie’ von Jean-Claude Izzo. Weit gefehlt – Adorf zieht es in die Schweiz zum ‘Buch des Vaters’ von Urs Widmer. So sehr ich Widmer schätze, die Dauerpräsenz dieses Buches in den Medien verdibt mir die Leselust darauf.
Wer gleich jetzt was fürs Auge und mit philosophischem Hintersinn sucht, ist mit ‘Strizz – Das erste Jahr’ von Volker Reiche gut bedient.
Mehr zum Buch gibts es hier.
Auch eine Leseprobe ist online. Und natürlich http://www.strizz.de.
Ich persönlich würde vielleicht noch einen Blick auf Viola Roggenkamps ‘Familienleben’ werfen. Um Michael Frayns: ‘Das Spionagespiel’ mache ich lieber einen grossen Bogen; versucht dieser Herr doch den von mir gehassten “Breloerismus” vom Fernsehen auf die Theaterbühne zu verfrachten.
Alle mit dem literarischen Imperativ bedachten Bücher gibt es unter Lesen!
Die Angabe zu den von mir bevorzugten dreien einfach hier
Jean-Claude Izzo
Die Marseille-Trilogie
Aus dem Französichen von Katarina Grän und Ronald Voullié
Gebundene Ausgabe, 672 Seiten
Unionsverlag
ISBN: 3-293-00332-X
Volker Reiche
Strizz – Das erste Jahr
Paperback, 185 Seiten
becksche Reihe
C. H. Beck Verlag
ISBN: 3-406-51075-2
Viola Roggenkamp
Familienleben
Gebundene Ausgabe, 448 Seiten
Arche Verlag
ISBN: 3-7160-2325-6
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