Plädoyer für eine vernünftige Integration
admin | Posted 21/05/2007 | Uncategorized | Keine Kommentare »
Udo Ulfkotte warnt uns vor den Plänen von Al-Quaida und schlägt vor gewaltverneinende Muslime in die westliche Gesellschaften zu integrieren.
Der Historiker und Publizist Ulfkotte wird meistens als Islam-Experte zu Rate gezogen. Da liegt es nahe, dass auch seine Meinung zum Islamismus gefragt ist. In seinem neuen Buch weist er auf die Bedrohungen hin, die von dieser radikalen Ausprägung ausgehen.
Der 47-Jährige hat schon oft vor den Gefahren islamistischen Terrors gewarnt, aber was er im Vorfeld seiner aktuellen Veröffentlichung gefunden hat, bestätigt seine stärksten Befürchtungen: den Masterplan der Muslim-Bruderschaft, dem 1928 gegründeten Vorgänger und geistigen Ideengeber der Al-Quaida. In diesem Manifest heißt es: “Phase 7 soll 2020 abgeschlossen sein. Dann wird der Rest der Welt durch eineinhalb Millarden Muslime niedergeworfen sein.” Ein Schreckensszenario, das Ulfkotte gewohnt recherchesicher nachweisen kann.
Daher, so sein Plädoyer, sei es umso wichtiger, säkulare und gewaltverneinende Muslime in die westlichen Gesellschaften zu integrieren, ihre Identifikation mit europäischen Werten zu stärken. Sein Buch schürt keinen Hass, im Gegenteil. Aber er warnt vor den kulturellen Nachlässigkeiten, die vor lauter Multikulti die Augen vor dem Abgrund verschließen. Es steht nur zu befürchten, dass Claudia Roth auch dieses Buch nicht lesen wird.