“Das eine schließt das andere aus”
admin | Posted 17/08/2007 | Autoren | Keine Kommentare »
Der Schriftsteller Ralph Giordano hält die Lehren
des Korans für unvereinbar mit dem deutschen Grundgesetz.
"Ich frage mich, wie jemand, dem der Koran, diese
Stiftungsurkunde einer archaischen Hirtenkultur, heilig ist, auf dem Boden des
Grundgesetzes stehen kann … das eine schließt das andere aus", schrieb
der jüdische Autor am Donnerstag in einem offenen Brief an die türkisch-islamische
Organisation Ditib, die in Köln eine große Moschee bauen will. "Nicht die
Moschee, der Islam ist das Problem", kritisierte Giordano. Der Koran sei
eine "Lektüre des Schreckens und der Fassungslosigkeit, mit ihren
unzähligen Wiederholungen, Ungläubige zu töten, besonders aber Juden".
In seinem Brief lehnte Giordano eine Einladung der Ditib zu
einem Gespräch über den Islam und den Moscheebau ab. Es könne dabei nur zu einem
Austausch bekannter Meinungen kommen, begründete er seine Entscheidung.
Außerdem wolle er sich "mit Leuten, die den Völkermord an den Armeniern
1915/16 leugnen", nicht an einen Tisch setzen. Giordano hatte den
geplanten Bau der Moschee zuvor scharf kritisiert und dafür Morddrohungen
erhalten. (APA/dpa)