Lust, Last und Freud

admin | Posted 31/08/2007 | Belletristik | Keine Kommentare »

Robert Menasse (Foto: Brigitte Friedrich)

Ein Don Juan hat abgehalftert. Und leistet sich einen Lebensrückblick.


Nathan hat keine Lust mehr. Und das ist für den gern und oft Kalauer verwendenden Wiener Zeitungsredakteur alles andere als ein Kalauer.
Sondern durchaus doppelbödig zu verstehen, also buchstäblich. Und somit bodenlos.
Denn Nathan hat den Boden unter den Füßen verloren. Er steckt mit Anfang Fünfzig mitten in einer beruflichen und, für ihn noch schlimmer, in einer sexuellen, somit existenziellen Krise. Auf das Leben wie auf seine berufliche Tätigkeit im Gesellschaftsressort,

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