Auenklang
admin | Posted 09/09/2007 | Autoren | Keine Kommentare »
Irgendetwas hat Carola Hartels Leben einige Monate vor ihrem Tod in
Unruhe versetzt…
Bei
seinem zweiten Fall ist Bucher in einem dörflichen Mikrokosmos
gelandet, in dem alle Neuigkeiten sofort zirkulieren, aber die
eigene scheinheile Welt für alle von außen Kommenden abgeriegelt
wird. So gestalten sich alle Befragungen als äußerst schwierig.
Carola Hartel, Mordopfer, galt als verrufene Sünderin im Dorf und
ihr Tod wurde mit Entsetzen und vor allem − Schweigen aufgefasst.
Fast sieht es aus, als ob dieses schreckliche Ende kommen musste…
Irgendetwas hat Carola Hartels Leben einige Monate vor ihrem Tod in
Unruhe versetzt. Weshalb hat sie sich mit ihren Kindern in ein
verfallenes Haus zurückgezogen und ihrem Leben anscheinend eine
Kehrtwende gegeben? Was hat sie mit dem Gartenbild von Max Liebermann zu
schaffen, das aufgrund mangelnder Herkunftsnachweise für Schwierigkeiten
sorgt. Hat sie ihre instinktive Suche nach den Menschen mit Macht in die
falsche Gesellschaft gebracht? Welchen dunklen Ereignissen aus der
Vergangenheit ist sie auf die Schliche gekommen? Wer
war also ihr Mörder? Und wie soll es Bucher und seinem Team gelingen,
diesen dörflichen Panzer aufzubrechen, der von den eigenartigsten
Charakteren beschützt wird? Es ist wie verhext, alle Spuren scheinen wie mit
unsichtbaren Fäden aneinander geheftet zu sein.
Zum Glück gibt es noch das treue Team, das sich nach einigem Zögern
mit ihm auf dieses ländliche Abenteuer eingelassen hat. Lara Saiter
setzt der Männergesellschaft vor Ort ihre emotionalen Schraubzwingen
an. Kollege Hartmann, wie immer
verrückt gekleidet, ist der bunteste Hund in diesem Dorf und schafft
Informationen aus der Umgebung heran. Batthuber, der jüngste im
Team, hat sich diesmal auf Autos eingeschossen und Bucher
beinahe in eine verfahrene Situation gebracht. Die Spannung steigt,
als Bucher sich auf die Lauer legt, in einige brenzlige Situationen
gerät und dabei ein weiteres Leben aufs Spiel setzt.
Der zweite Fall, Auenklang, wird für Bucher wahrlich zum
Auendröhnen, ein Glück, dass alte Bekannte aus NOVEMBERFROST seelischen Beistand leisten.