Leipziger Buchmesse-Preis

admin | Posted 31/12/2007 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Für den mit 45.000 Euro dotierten Preis der Leipziger
Buchmesse sind mit 750 Titeln erneut mehr Werke vorgeschlagen worden als im
Vorjahr. Dabei spielten Literatur-Übersetzungen ein größere Rolle als bisher, so
der Juryvorsitzende Ulrich Greiner.

"In diesem Jahr sind in dieser Kategorie mehr Vorschläge
eingereicht worden. Ich habe das Gefühl, dass da interessante Sachen dabei
sind." Die Auszeichnung wird am 13. März zum Auftakt der Leipziger
Buchmesse (13.-16.3) in den Kategorien Sachbuch/Essayistik, Belletristik und
Übersetzung überreicht.

In jeder Kategorie sind etwa gleich viele Bücher eingereicht
worden. "Einen leichten Überhang gibt es bei der Belletristik", sagte
Greiner. "Da sind einige Namen dabei, die ich nicht kenne", bekannte der
Literaturchef der Wochenzeitung "Die Zeit". Ein spezieller Fall für
die Jury werde wahrscheinlich das neue Werk von Hans Magnus Enzensberger über
den preußischen General Kurt von Hammerstein-Equord, das der Verlag in die
Belletristik eingeordnet hat. "Man kann es eigentlich nicht Roman nennen,
es ist ein Sachbuch. Da muss sich die Jury streiten", sagte Greiner.

"Wir lesen bis zum 21. Jänner und treffen uns am 22. in
Berlin", sagte Greiner. Die Jury, die in diesem Jahr neu gebildet wurde, nominiert
dann die besten fünf deutschsprachigen Neuerscheinungen in jeder Kategorie. Die
Preisträger werden erst zur Verleihung bekannt gegeben.

Share and Enjoy:
  • Print
  • Digg
  • Sphinn
  • del.icio.us
  • Yahoo! Bookmarks
  • Facebook
  • Mixx
  • Google Bookmarks
  • Blogplay
  • LinkedIn
  • StumbleUpon
  • Twitter
  • RSS

Kommentar verfassen

Connect with Facebook

Leseprobe

Related Posts

  • No Related Post