Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg
admin | Posted 28/04/2008 | Biografien | Keine Kommentare »
Sie ist eine der faszinierendsten Frauenfiguren im deutschen Widerstand. Und ist doch weitgehend unbekannt.
Am 20. Juli 1944 verliert Nina, Frau des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg, alles, was sie liebt. Was war ihre wahre Rolle in der Geschichte? Wie hat sie damit gelebt? Was verraten ihre persönlichen Aufzeichnungen? Mit diesem Buch entwirft die jüngste Tochter ein Porträt der stillen Heldin: Persönlich, behutsam, voller bislang unbekannter Fakten.
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ch habe eine schlimme Nachricht für euch, eröffnet eine Mutter ihren vier Kindern. Euer Vater ist letzte Nacht erschossen worden. Es ist der 21. Juli 1944. Die Frau, die so zu ihren Kindern spricht, heißt Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg. Und sie ist schwanger. Schwanger mit der jüngsten Tochter Konstanze von Schulthess, die im Gefängnis geboren wurde, wo die Mutter nach dem Attentat inhaftiert saß. Nun hat sich die Tochter erstmals behutsam an das Leben ihrer Mutter angenähert, deren Rolle in der Geschichte bislang verkannt und unterschätzt wurde. Entstanden ist die persönliche Würdigung einer Frau, die sich auszeichnete durch Bescheidenheit, Haltung und Respekt und die vor und nach dem Attentat ein ungewöhnliches Maß an innerer Stärke bewies.
pd
Das Buch:
Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg
von Schulthess, Konstanze von;
Gebunden
Ein Porträt. 240 S. 21,5 cm 464g , in deutscher Sprache.
2008 Pendo
ISBN 3-85842-652-0
ISBN 978-3-85842-652-9