Die 10. Symphonie
admin | Posted 24/04/2009 | Krimis | Keine Kommentare »
Joseph Gelinek beschreibt in seinem Roman die Suche nach dem Heiligen Gral der Musik – es ist ein Thriller um die zehnte
Symphonie Beethovens, eines der faszinierendsten Rätsel der
Musikgeschichte.
Die Musikwelt steht kopf, als der berühmte Dirigent Ronald Thomas in
einem Privatkonzert den ersten Satz von Beethovens verschollener
Zehnter aufführt.
Musikwissenschaftler aus aller Welt beißen sich seit Jahrzehnten die
Zähne an einem Mysterium aus: Hat Beethoven, das Genie, etwa den Bann
gebrochen und nach seiner 9. Symphonie die 10. geschaffen?
Wer mordet, um dieses Geheimnis zu lüften oder besser, um es unter Verschluss zu halten?
Der junge Musikwissenschaftler Daniel Paniagua wohnt einem unvergesslichen Privatkonzert bei, das der berühmte Komponist Ronald Thomas in der Villa des spanischen Millionärs Jesús Maranon gibt: Ronald Thomas soll Fragmente der verschollenen Zehnten Symphonie von Beethoven gefunden und den ersten Satz des Werks nachkomponiert haben.
Am nächsten Tag wird der enthauptete Körper des Musikers in einem Park bei Madrid gefunden.
Wer mordet im Dienste der Musik?
Daniel ist als Musikwissenschaftler plötzlich unentbehrlich für die Lösung des grausigen Mordfalls. Denn als Thomas’ Kopf nach ein paar Tagen auftaucht, entdeckt der Gerichtsmediziner eine auf dem Hinterkopf eintätowierte Melodie – der Anfang von Beethovens Klavierkonzert No. 5. Obwohl ein herausragender Beethoven-Spezialist, hat Daniel das Konzert nicht sofort erkannt, da der Rhythmus verändert erscheint und zusätzliche Pausen eingefügt wurden. Er vermutet, dass es sich um einen bestimmten Code handelt, den sich Ronald Thomas hat eintätowieren lassen.
Daniel ahnt, dass Beethovens sagenumwobene Zehnte Symphonie der Schlüssel zum dem Mord sein könnte, denn längst ist er davon überzeugt, dass er in dem Konzert keine Rekonstruktion des ersten Satzes gehört hat, sondern die Originalkomposition Beethovens. Doch warum hat Thomas diese Sensation verschwiegen?
Die ungeheure Summe, die der Verkauf der Noten einbringen würde, schien ihn nicht gereizt zu haben. War er vielleicht gar nicht der rechtmäßige Besitzer der Partitur?
Eine fieberhafte Suche in codierten Notenschriften und alten Partituren, durch mehrere Länder und Jahrhunderte beginnt, an deren Ursprung eine verbotene Liebe Ludwig von Beethovens steht….
Dem spanischen Musikwissenschaftler Joseph Gelinek gelingt in seinem
Thrillerdebüt das einzigartige Zusammenspiel von berauschendem
Klangerlebnis und beklemmender Spannung.
“Joseph Gelinek” ist das Pseudonym eines spanischen Musikwissenschaftlers und Beethoven-Experten, der hier seinen ersten Roman vorlegt. Der “echte” Joseph Gelinek (1758-1825) stammte aus Böhmen und war zu Mozarts und Beethovens Zeit ein begehrter Klavierlehrer und Hauspianist des Wiener Adels, der sich auch an eigenen Kompositionen versuchte.