Criminale 2009 – Ein Krimifestival ohne Grenzen
admin | Posted 04/05/2009 | Autoren | Keine Kommentare »
Vom 6. bis 10. Mai 2009 werden die Region um Singen am Hohentwiel und
das benachbarte "Land am Rheinfall" rund um Schaffhausen zum
flächendeckenden Tatort. Über 260 Krimiautorinnen und Krimiautoren
aus Deutschland, der Schweiz und Österreich treffen sich in dieser
reizvollen Landschaft unmittelbar am internationalen Bodensee zur
ersten länderübergreifenden CRIMINALE.
Von der Eröffnungsgala am 6. Mai bis zum Tango Criminale am 9. Mai verbindet eine Blutspur fünf Tage lang die Bodenseeländer Österreich, Deutschland und Schweiz und sorgt dafür, dass Jung und Alt vom Krimifieber gepackt wird.
Im Mittelpunkt des größten Festivals der deutschsprachigen Kriminalliteratur stehen Lesungen und Aktionen rund um den Kriminalroman.
Das rund 150 Veranstaltungen umfassende Programm hält darüber hinaus die Krimifans mit Vorträgen, Lesungen mit Menü, Fackelwanderungen für Kinder, Krimi-Hörspielen, einer ARD-Tatort Premiere und vielem mehr von Mittwoch bis Sonntag auf Trab.
Jeder nur denkbare Ort wird zum Tatort umfunktioniert, und
überall trifft man auf Autoren bei Lesungen, Gesprächsrunden,
Signierstunden, Krimi-Workshops oder gar beim Fußballspiel.
Eine Übersicht der Lesungen
finden Sie hier.
Jedes Jahr feiert das SYNDIKAT auf der alljährlichen CRIMINALE die
Besten der Besten im Genre Kriminalliteratur.
Beim "Tango Criminale",
der großen Preisverleihungsgala werden die PreisträgerInnen des Jahres
bekannt gegeben und geehrt – in diesem Jahr am Samstag, den 9. Mai 2009
in der Stadthalle Singen.
Seit über 20 Jahren verleihen die AutorInnen des SYNDIKAT – vertreten durch eine Autoren-Jury – in Erinnerung an ihren "Schutzpatron" jedes Jahr im Rahmen der CRIMINALE den Friedrich-Glauser-Preis, den Autorenpreis deutschsprachige Kriminalliteratur für den besten deutschsprachigen Kriminalroman des vergangenen Jahres, sowie einen "Ehrenglauser" für das Gesamtschaffen einer Person, die sich in besonderem Maße um den deutschen Kriminalroman verdient gemacht hat.
Der ‘Ehrenglauser’ ist nicht dotiert und wird dieses Jahr dem in Köln lebenden Schriftsteller Hans Werner Kettenbach in Würdigung seines Engagements für die deutschsprachige Kriminalliteratur und für sein bisheriges literarisches Gesamtwerk im Bereich der Kriminalliteratur zuerkannt.
Das SYNDIKAT, die Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur (A.I.E.P.) schreibt in jedem Jahr seine Autorenpreise aus, die vom Förderverein für deutschsprachige Kriminalliteratur gestiftet werden, – den Friedrich-Glauser-Preis in den Sparten ‘Kriminalroman’, ‘Debüt-Kriminalroman’, ‘Kurzkrimi’, sowie den Hansjörg-Martin-Preis für den besten Kinder- und Jugendkrimi.
Wir möchten Ihnen hier gerne die Nominierten für den Friedrich-Glauser-Preis 2009 in der Kategorie ‘Debütroman’ vorstellen:
Lucie Klassen – Der 13. Brief (Grafit)
Lila Ziegler will nicht studieren, flieht nach Bochum und landet in einer Männerwirtschaft, bei dem Privatdetektiven Ben Danner und mitten in einem Fall.
Eine temporeiche Geschichte einer jungen Frau, die Kind, Teen und Erwachsene in einer Person ist. Lucie Klassen unterhält in einer lockeren Sprache und überzeugt durch Spannung und überraschende Wendungen.