M. I. Hummel – Ich will Freude machen
admin | Posted 14/05/2009 | Dossier/Akten | Keine Kommentare »Die Schöpferin der bis heute weltweit bekannten Hummelfiguren, Maria Innocentia Hummel, hätte am 21. Mai 2009 ihren 100. Geburtstag gefeiert.
Zu diesem Anlass präsentiert arsEdition eine einzigartige Biografie der Künstlerin im hochwertigen Schmuckschuber: Erfolgsstory, Tragödie und Zeitzeugnis zugleich, wird die Geschichte einer außergewöhnlichen wie facettenreichen Frau erzählt, wie es sie bisher noch nicht zu lesen gab.
Mit über 600 Abbildungen und umfassenden Zeitdokumenten wird erstmals die bewegende Lebensgeschichte dieser außergewöhnlichen Frau in ihrer ganzen Vielschichtigkeit aufgezeigt:
Die Geschichte einer Kindheit in Niederbayern zur Zeit des ersten Weltkriegs, einer lebenslustigen, ehrgeizigen und hochtalentierten Kunststudentin im München der 20-er Jahre.
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Die Geschichte einer Frau, die berühmt wurde wie ein Popstar und die sich ihrer innersten Neigung folgend in ein karges Klosterleben zurückzog. Bei den Nazis waren ihre Arbeiten verpönt, sie war Repressalien und Veröffentlichungsschwierigkeiten unterworfen.
M. I. Hummel – hin- und hergerissen zwischen Glauben und Kunst und zwischen Kunst und Kommerz, zwischen ihrer eigenen Welt und einem Umfeld, das das dunkelste Kapitel der deutschen Historie darstellt, ein Umfeld, das sie nur kurze Zeit überlebte.
Das kurze, doch intensive Leben der Berta Maria Innocentia Hummel war geprägt durch ihre Liebe zur Kunst und ihrem tiefen Glauben zu Gott. Autorin Dido Nitz hat keine Mühen gescheut, die Vielschichtigkeit dieser herausragenden Persönlichkeit umfassend zu portraitieren.
Gespräche mit Centa Hummel, Bertas Schwester, und Besuche in der Klostergemeinschaft Sießen sind nur zwei Stationen der aufwendigen Recherche.
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Die ausführliche Biografie beginnt mit Bertas Kindheit und Schulzeit, die sie als äußerst lebhaftes Mädchen durchlebt. Bereits in dieser Zeit keimt die große Leidenschaft zur Kunst. Schließlich wird sie an der Staatsschule für angewandte Kunst in München aufgenommen, die sie mit der Gesamtnote „Eins” abschließt.
Danach kommt es zu einem für viele unverständlichen Schnitt in ihrem Leben: Berta tritt in das Franziskanerinnenkloster Sießen ein und trägt von nun an den Namen Maria Innocentia Hummel. Ihre künstlerische Produktivität bleibt ungenommen. Aus ihren Zeichnungen, den „Hummel-Kindern”, werden bald Fleißbildchen erstellt und die Zusammenarbeit mit dem Münchner Verlag Ars sacra (heute arsEdition) beginnt.
Die Kooperation mit der Porzellanfabrik Goebel bringt die Hummelfiguren in die ganze Welt. Nach vielen schöpferischen Jahren stirbt Maria Innocentia im Beisein ihrer Mutter im Alter von nur 37 Jahren an einem Lungenleiden. Ihre berühmten Hummel-Kinder leben jedoch bis heute weiter.
Diese einmalige Biografie ist Erfolgsstory, Tragödie und Zeitzeugnis zugleich. Emotional und packend – die Geschichte der Frau, die hinter dem weltberühmten Signet “M .I. Hummel” steht – in vielen Zeitdokumenten und Facetten, wie es sie bisher noch nicht zu sehen oder zu lesen gab.
Erfahren Sie hier noch mehr über diese faszinierende Frau. http://www.mi-hummel.de/
Hier finden Sie eine Leseprobe. http://www.arsedition.de/_download/leseproben/2964.pdf