Amelie Fried
Petra Bohm | Posted 02/06/2009 | Autoren | Keine Kommentare »
Amelie Fried liebt die Herausforderungen. Eine der größten ihres Berufseben liegt jetzt vor ihr: Die Moderation der Nachfolgesendung von Elke Heidenreichs ZDF-Büchersendung “Lesen!”. Aber dafür ist die Verlegertochter bestens gewappnet.
Nach dem Abitur studierte sie von 1976 bis 1983 Theaterwissenschaften,
Publizistik, Kunstgeschichte und Italienisch in München. Während ihres
Studiums arbeitete sie in freien Theatergruppen. Im Jahr 1989 schloss
sie den Studiengang Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der
Hochschule für Fernsehen und Film in München ab. Schon seit 1984
arbeitet sie als TV-Moderatorin.
Ab Sommer 2009 wird Amelie Fried gemeinsam mit dem Literaturkritiker Ijoma Mangold eine neue Büchersendung beim ZDF moderieren. 6-8 mal im Jahr sollen freitags um 22.30 Uhr dort Bücher vorgestellt, empfohlen und gemeinsam mit einem Gast kontrovers diskutiert werden. Der Titel steht allerdings noch nicht fest.
Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München. Ihr erstes Buch erschien 1995, seitdem stürmen ihre Romane regelmäßig die Bestsellerlisten.
Amelie Fried versteht nicht nur etwas von den Höhen und Tiefen des Lebens, sie webt daraus auch aufregende Geschichten: detailliert, farbenfroh, amüsant, erschreckend realistisch. „Man muss nur mit wachen Sinnen durch die Welt gehen, dann findet man jede Menge Themen und Geschichten, die uns alle berühren”, schreibt die Autorin auf ihrer Website www.ameliefried.de .
{cms:image:2}“Immer ist gerade jetzt”
ist ihr neuester Roman über eine schwierige aber einzigartige Liebe zwischen Mutter und Tochter.
Manchmal ist die Liebe so stark, dass sie zum Gefängnis wird. So wie bei Freda und ihrer achtzehnjährigen Tochter Josy. Das mysteriöse Verschwinden ihres Vaters fesselt Josy so sehr an die Mutter, dass sie kein eigenes Leben wagt. Als sie endlich Mut fasst und allein in ein fremdes Land geht, gerät sie in den Sog einer anderen Liebe und in höchste Gefahr.
Vor zwei Jahren ist Fredas Mann von einem Ausflug in die Berge nicht zurückgekehrt. Seither bleibt ihr nichts, als auf ein Wunder zu hoffen. Umso inniger wird die Beziehung zu ihrer einzigen Tochter Josy. Als die beschließt, für ein Jahr nach Mexiko zu gehen und bei einem Kinderhilfsprojekt zu arbeiten, ist das ein Schock für Freda. Auf der anderen Seite begreift sie, dass sie dem Kind die Chance geben muss, eine erwachsene Frau zu werden. Gerade als Freda begonnen hat, sich in ihrem neuen Leben einzurichten, erreicht sie eine katastrophale Nachricht: Josy ist spurlos verschwunden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn das Mädchen schwebt in höchster Gefahr.
400 Seiten