Lieber nicht im Flieger lesen!
Petra Bohm | Posted 25/06/2009 | Belletristik | Keine Kommentare »
Ihre Heiterkeitsausbrüche könnten zu befremdeten Blicken der Mitreisenden führen…
In seinem rasanten Comedyroman zündet Moritz Netenjakob ein wahres Gagfeuerwerk. Was wollen Frauen wirklich? Beziehungsweise: Wie verhält man sich als Frauenversteher, wenn man sowohl seine Traumfrau respektvoll behandeln als auch vor der türkischen Großfamilie nicht wie ein Waschlappen dastehen will? Eine wirklich spritzige Urlaubslektüre, die auch Männer an den Liegestuhl fesseln wird!
Moritz Netenjakob, geboren 1970, ist einer der gefragtesten deutschen Comedy-Autoren. Er schreibt Fernsehserien wie Anke, Dr. Psycho, Stromberg und war Chefautor von Wochenshow und Switch. Außerdem lassen sich viele Stars von ihm für ihre Bühnenprogramme beliefern, darunter Cordula Stratmann, Hella von Sinnen und Rüdiger Hoffmann. Mit seinen Kabarettprogrammen “Multiple Sarkasmen” und “Meine dicke, freche türkische Familie” begeistert er Zuschauer und Kritik.
Von 68er-Eltern erzogen, lebte Daniel dreißig Jahre als Weichei. Jetzt verliebt er sich in eine Türkin. Aber wie überlebt ein Frauenversteher in einer Welt voller Machos? Daniel, Anfang 30, ist gerade verlassen worden – und das, obwohl er alles gemacht hat, was seine Freundin wollte. Schließlich haben ihm seine Eltern beigebracht, Frauen zu achten und zu respektieren. Das hat ihm als Jugendlichen auf Partys sehr geholfen: Während die Mädchen mit den anderen Jungs in der Ecke knutschten, hat er sie geachtet und respektiert. Und einer musste schließlich die ganzen Nudelsalate essen. Um die Trennung zu verdauen, fliegt er in die Türkei, wo sein bester Freund Mark als Animateur arbeitet. Dort passiert ein Wunder: Die bezaubernde Aylin, in die der ganze Club verliebt ist, interessiert sich für ihn. Daniel schwebt im siebten Himmel, wird aber sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als er, zurück in Deutschland, Aylins türkische Großfamilie kennenlernt. Soll er nach dem Essen bei den Schwiegereltern in spe spülen helfen? Über Griechen-Witze lachen? Und was tun, als er ins Männercafé eingeladen wird und dann auch noch in die türkische Disco? 288 Seiten
»Dieses Buch ist eine kleine Sensation! “Klein” im Sinne von “doch eher groß”.« Bastian Pastewka
»Ein sehr, sehr komischer Roman (Lachtränen!).« Alice Schwarzer