Herr Mozart wacht auf

Petra Bohm | Posted 12/08/2009 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Eine phantasiegeladene, humorvolle Zeitreise in das moderne Wien – Liebesgeschichte inklusive

Am Vorabend noch hat er auf dem Sterbebett gelegen. Nun erwacht Mozart an einem unbekannten Ort und – wie ihm nach und nach klar wird – in einer fremden Zeit. Die Ungeheuerlichkeit seiner Zeitreise ins Jahr 2006 kann er sich nur mit einem göttlichen Auftrag erklären: Er soll endlich sein Requiem beenden. Als wunderlicher Kauz und lebender Anachronismus irrt Wolfgang durch das moderne Wien, wagt nicht mehr, sich Mozart zu nennen, und scheitert an U-Bahntüren und fehlenden Ausweisen. Einzig die Musik dient ihm als Kompass, um sich in der erschreckend veränderten Welt zu orientieren. Zur Seite stehen ihm ein polnischer Stehgeiger, das Mädchen Anju und seine Lust, hergebrachte Harmonien auf den Kopf zu stellen. Doch je länger sich Wolfgang in der fremden Zeit aufhält, desto drängender wird die Frage, was ihn erwartet, wenn er das Requiem vollendet hat.

Glücklicherweise setzt der Roman nicht auf Schenkelklopfer, sondern auf subtilen Humor, feine Charakterbeschreibung und wartet zudem mit einer herzzerreißenden Liebesgeschichte auf. Das witzige und charmante Debüt von Eva Baronsky ist kein oberflächliches Spiel mit einer netten Grundidee. Sie variiert das Thema Musik [...] und sie hat den Charakter Mozart mit seinen Widersprüchen, spontanen Volten und seiner gekünstelten Sprache sehr gut getroffen.”(ZDF Morgenmagazin, 28.07.2009)    

Eva Baronsky, 1968 geboren, studierte Innenarchitektur und Marketing-Kommunikation und war zuletzt selbständig als Beraterin für Kommunikation und Journalistin. Sie lebt im Taunus. “Herr Mozart wacht auf” ist ihr erster Roman.

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