Historie in Schweden

Bettina Apelt | Posted 18/05/2011 | Krimi | Keine Kommentare »

Ein Taucher wagt sich in die Finsternis und findet dabei neben dem erwünschten Nervenkitzel auch noch einen Toten. Dieser scheint dort schon ein paar Jahre zu liegen, Dank der Falun-Farbe allerdings gut konserviert. Zuerst scheint sich jeder für die Geschichte zu interessieren, schnell gerät sie aber in Vergessenheit.

So beginnt „Strindbergs Stern“ und zieht den Leser sogleich in seinen Bann. Es geht um ein Kreuz, das in der Tiefe gefunden wurde, eine Vergangenheit, die die Betroffenen immer wieder einholt und um einen Schweden mit jüdischen Wurzeln, der mehr und mehr zum Gejagen wird.

Don Titelmann, so der Name des Schweden, sollte eigentlich nur den Taucher beim Fund beraten. Als dieser plötzlich – scheinbar ermordet – aufgefunden wird, wird Titelmann mehr und mehr zum Verdächtigen. Was das mit seiner jüdischen Großmutter und ihren Sammelstücken alter Peiniger zu tun hat, klärt sich im Laufe der Geschichte auf. Und parallel wird weiter gesucht: Denn das Kreuz hat ein Gegenstück und das muss gefunden werden, koste es was es wolle. Gruselig, mystisch und voller – zum Teil – fast schon aberwitziger – Mediendilettanten. Doch immer nah dran, „Strindbergs Stern“ wurde schließlich von einem Journalisten geschrieben. Einem schwedischen.

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Titel:
Strindbergs Stern

ISBN-13:
9783100905147

Autor:
Jan Wallentin

Verlag:
Fischer (S.), Frankfurt

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