Nein – wirklich! Sein Autor Arthur Conan Doyle, der heute den 152ten Geburtstag gefeiert hätte, entschied 1893 das Leben seines Protagonisten zu beenden, indem er ihn die Reichenbachfälle bei Meiringen hinunterstürzte…

Obwohl Doyles Mutter, eine begeisterte Leserin der Krimis um Holmes & Watson, ihn inständig bat weiter zu schreiben, beendete der studierte Arzt und Schriftsteller die Serie durch den Tod des Hauptdarstellers in dem Roman “The Final Problem”. Er wollte seine schriftstellerische Arbeit auf andere Werke konzentrieren, die er selbst für besser hielt, die allerdings nie an die Erfolge der Serie anknüpfen konnten.

Fast 10 Jahre später brauchte Doyle jedoch einen Detektiv für seinen Roman “Der Hund der Baskervilles”, den er dann mit Holmes, aber zeitlich vor dessen Tod im vermeintlich letzten Band ansiedelte. Der Erfolg dieses wohl auch bei uns durch die Verfilmungen bekanntesten Romans, ließ Sherlock Holmes literarisch wieder auferstehen: Durch einen raffinierten Kniff trat er in der Kurzgeschichte “The empty house” kurzerhand wieder auf und es folgten noch zahlreiche tolle Romane mit dem beliebten Detektiv.

Danke Sir Conan Doyle!