Frucht des Bösen
Bettina Apelt | Posted 15/02/2012 | Krimi | Keine Kommentare »Das Böse ist meist außerhalb und es gilt es zu bekämpfen. Nicht so in Chevy Stevens „Endlose Angst”. Sara steht kurz vor ihrer Hochzeit und beginnt Nachforschungen darüber anzustellen, wer ihre leiblichen Eltern sind. Die Mutter scheint wenig interessiert und hat sich eine neue Identität aufgebaut. Ziemlich unschön. Richtig unschön wird es allerdings erst, als Sarah erfährt, dass es sich bei ihrem leiblichen Vater um einen seit 30 Jahren gesuchten Serienkiller handelt.
Während Sara mit Hilfe ihrer Therapeutin versucht herauszufinden, was das für sie oder ihre Tochter bedeutet, steht sie vor einem neuen Problem: Wie geht man damit um, wenn der Serienkiller plötzlich sein Kind kennenlernen möchte? Und vor allem, wie geht man damit um, dass plötzlich jeder zu wissen scheint, dass man die Tochter eines Mörders ist?
Dieser ungewöhnliche Plot fesselt von Anfang bis Ende und mehr als einmal glaubt man, dass es jetzt nicht mehr schlimmer kommen könnte. Dass es eben doch möglich ist, Überraschungen an der Tagesordnungen stehen und unvorgesehene Hilfe kommt – sind nur einige der Dinge, die das Buch zu einem Leseerlebnis machen.