Wie auch schon in seinem ersten Bestseller “Die Hütte” hat sich William Paul Young in “der Weg” einer Begegnung mit Gott angenommen. Und auch dieser Roman bietet neben der Auseinandersetzung mit spirituellen Themen eine angenehme Portion Humor und berührt…

Der skrupellose Millionär Anthony Spencer liegt nach einem Unfall im Koma und landet in diesem Stadium zwischen Leben und Tod in einer “Zwischenwelt”. Dort begegnet er einem Fremden, der sich als Jesus entpuppt und einer älteren Frau, die den Heiligen Geist repräsentiert und wird mit seinem bisherigen Leben und seiner Vergangenheit konfrontiert.

Er erhält eine zweite Chance und darf unter einer Bedingung in dass Leben auf die Erde zurück kehren: Er soll als Prüfung einen Menschen heilen, um damit die eigenen Sünden zu sühnen und beginnt darüber, die eigenen Charakterschwächen und Fehler zu begreifen.

Sowohl von der Thematik also auch vom Schreibstil ist der Autor sich treu geblieben und so ist “der Weg” natürlich ein Muss für alle Fans von “der Hütte”, aber auch für neue Leser, die sich auf so eine Parabel einlassen mögen und für die theologische Themen nicht immer bierernst geschildert sein müssen. Humor und Tiefgang – gekonnt kombiniert!

William Paul Young arbeitete viele Jahre u. a. als Büroangestellter und Nachtportier in Hotels. Der gebürtige Kanadier wuchs als Sohn von Missionaren in Papua-Neuguinea auf und war selbst viele Jahre lang aktiver Mitarbeiter einer christlichen Gemeinde. Mit seiner Frau Kim und seinen sechs Kindern lebt er in Oregon, USA. Mit “Die Hütte” gelang ihm ein Millionenbestseller, der in über 30 Ländern erschien und die Herzen der Menschen weltweit berührte.