Einst haben sie gemeinsam Versuchstiere befreit, sich an Bäume angekettet und sich für die Umwelt eingesetzt. Nach Jahren kommt Philip auf die Idee auf Facebook nach seinen ehemaligen Freunden zu suchen und wird schnell fündig. Er lädt Timo, Jasmin und Leonie für ein Wochenende in sein Haus nach Hiddensee ein, und alle drei sagen freudig zu.

Nach kurzer Anfangseuphorie ist die schlechte Stimmung aber vorprogrammiert: Der erfolgreiche Architekt, die frustrierte Kindergärtnerin, die Esoterikerin und der Schriftsteller, der auf den Durchbruch wartet, haben wenig gemeinsam. Als sich Gast und Ehefrau zu sehr annähern, die ehemalige Freundin grob zum Kind wird, die Esoterikerin dem Hausherrn ihr Weltbild erklärt und eine Pistole verloren geht, beginnt das Unheil seinen Lauf zu nehmen.

Jahre später versucht die Journalistin Doro aufzuklären, was in der „Blutnacht“ von Hiddensee geschah: Warum mussten drei Leute sterben? Wie viel Frust braucht man, um gefährlich zu sein? Was hat die kambodschanische Familie aus dem Nachbarhaus damit zu tun?

Packend und überraschend, bis zur letzten Seite.

Eric Berg ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Autors, der sich mit historischen Romanen einen Namen gemacht hat. Mit Das Nebelhaus verwirklicht er einen langgehegten schriftstellerischen Traum: das Schreiben eines Kriminalromans.