Die Moderne
admin | Posted 13/01/2009 | Uncategorized | Keine Kommentare »
Die Geschichte der Moderne zeichnet Peter Gay lebendig und erfrischend von ihren
Anfängen bei Baudelaire in der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu den
Romanen Garcia Marquez’ und den Bauten Frank Gehrys von heute nach.
Permanente Revolution gegen die ästhetischen Normen und den "guten
Geschmack" – auf diese Formel könnte man die Moderne bringen.
In seiner originellen und lang erwarteten Studie zieht Peter Gay
die Summe seiner lebenslangen Beschäftigung mit der Kulturgeschichte
der letzten zwei Jahrhunderte.
Er schält die typischem Merkmale und inneren Widersprüche heraus und zeigt, wie noch die "anti-modernen Modernisten" wie z.B. T.S. Eliot dazuzurechnen sind.
In eleganter Prosa und mit unglaublicher Belesenheit lässt uns Peter Gay die Kunst und Kultur unserer Gegenwart besser verstehen.
Es ist eine umfassende und glänzend geschriebene Geschichte des Aufbruchs in den Künsten seit Mitte des 19. Jahrhunderts, die erstmals alle Bereiche wie Malerei, Dichtung, Drama, Musik, Tanz, Architektur, Design und Film einbezieht und zu einer Gesamtdeutung der ästhetischen Moderne führt.
Die Summe von Peter Gays Forscherleben.
Peter Gay, 1923 in Berlin geboren, emigrierte 1939, als Jude von Verfolgung bedroht, in die Vereinigten Staaten.
Er war Professor für Geschichte an der Yale University in New Haven und ist derzeit Direktor des Center for Scholars and Writers an der New York Public Library.
Er ist Ehrenmitglied der Amerikanischen Psychoanalytischen Gesellschaft und gilt als einer der besten Kenner der deutsch-jüdischen Kultur.
1999 erhielt er den Geschwister-Scholl- Preis.