Filmkritik bei literaturkritik.de
Seit Januar 2012 erscheinen bei literaturkritik.de regelmäßig auch Filmkritiken.
Erschienen sind bisher:
Ich sehe schöne tote Menschen. Nichts für Vegetarier: In der TV-Serie „Hannibal“ bittet ein kannibalistischer Serienkiller zu Tisch / Von Romy Traeber
Grüße aus Gargantua. Anstatt eines Editorials: Eine einführende Meditation über Christopher Nolans Kinofilm „Interstellar“ / Von Jan Süselbeck
Der außergewöhnliche Mr. Turner. Mike Leigh porträtiert den großen englischen Landschaftsmaler / Von Dominik Rose
Prärie der Heimatlosen. Ein Western, so herb wie das Land: Tommy Lee Jones hat Glendon Swarthouts Roman „The Homesman“ verfilmt / Von Nathalie Mispagel
Hauptsache irgendwie ästhetisch. Giulio Ricciarellis Film „Im Labyrinth des Schweigens“ versucht sich an der Aufarbeitung des Auschwitzprozesses, verliert sich dabei aber in Modefragen / Von Romy Traeber
Im Herz der Hölle. Stilsicher, atmosphärisch, knallhart – „Ruhet in Frieden“, nach einem Roman von Lawrence Block, ist die beste Krimi-Verfilmung des Jahres / Von Nathalie Mispagel
Mit dem Tagebuch die Zeit festhalten. Philipp Hartmanns Filmessay hatte Deutschlandpremiere in der Karlsruher Kinemathek / Von Georg Patzer
Lauf, Junge, lauf. David Fincher bringt mit „Gone Girl“ einen perfekten Thriller und eine katastrophale Romanze zugleich auf die Leinwand / Von Daniela Otto
Mehr als ein Schmuddelfilm. David Wnendts gelungene Adaption des Bestsellers „Feuchtgebiete“ / Von Yvette Rode
Die zerfetzten Leiber sieht man nicht. Der Film „Im Krieg – Der 1. Weltkrieg in 3D“ zeigt das Elend des Krieges / Von Georg Patzer
Wie ein herrenloser Hund. Kindheit als Sozialdrama: „Jack“ ist ein erschreckend authentischer, zugleich tiefbewegender Film über einen vernachlässigten Jungen in Berlin / Von Nathalie Mispagel
Steppengesang. In „Sehnsucht nach Djamila“, einer Adaption von Tschingis Aitmatows kirgisischer Novelle, wird Liebe zur Inspiration eines Künstlerlebens / Von Nathalie Mispagel
Charlotte, Caroline und die Liebe in all ihren Reichtümern. Eine Dreiecks-Konstellation in Friedrich Schillers Leben und in Dominik Grafs Film „Die geliebten Schwestern“ / Von Gert Sautermeister
Im Zweifel für den Angeklagten. Milo Rau lässt „Die Moskauer Prozesse“ neu verhandeln / Von Josefine Pfütze
Ein Film verliert seine Stimme. In Nana Neuls „Stiller Sommer“ verstummt nicht nur die Protagonistin / Von Ann-Christine Reeh
Ausgelöscht. Amnesie im deutschen Film: „Schenk mir dein Herz“ und „Vergiss mein Ich“ / Von Ann-Christine Reeh
Oh, du finsteres Deutschland!. In „Finsterworld“ zeichnen Frauke Finsterwalder und Christian Kracht ein düsteres Bild der deutschen Gegenwart / Von Sandra Kozok
It’s life and life only. Richard Linklater entwirft in „Boyhood“ die Chronik einer texanischen Patchworkfamilie / Von Dominik Rose
Dunkle Fee mit Mutterherz. Die Rache liebender Frauen kann teuflisch sein, wie Disneys jüngstes Meisterwerk „Maleficent“ zeigt / Von Daniela Otto
Kindheit am Ende des Sommers. „Ich habe keine Angst“ (2003) – Gabriele Salvatores` eindringliche Verfilmung des Coming-of-Age-Romans von Niccolò Ammaniti / Von Nathalie Mispagel
To be, or not to be. Shakespeare war nicht Shakespeare, sondern ein anderer!? – „Anonymus“ (2011) macht aus einem literarischen Rätsel großes Kino / Von Nathalie Mispagel
Viel Liebe, viel Illusion. „Was ihr wollt“ (1996) – Shakespeares Komödienklassiker als stimmige, luftig-charmante Kinoadaption von Trevor Nunn / Von Nathalie Mispagel
Ich liebe dich zu Tode. François Truffauts vielleicht persönlichster Film „Das grüne Zimmer“ ist erstmals als DVD auf Deutsch erschienen / Von Behrang Samsami
Eine Orgie der Gier. Martin Scorseses „The Wolf of Wall Street“ ist eine Satire auf die amerikanische Finanzindustrie – und eine Hymne an die Dekadenz / Von Daniela Otto
Ewig L(i)ebende. Jim Jarmusch hat mit „Only Lovers Left Alive“ ein grandioses Schattenpoem gedreht, das den Vampir-Mythos kongenial weiterdichtet / Von Nathalie Mispagel
Raubkatzen. Ridley Scott legt mit „The Counselor“ einen packenden Meta-Thriller nach dem Originaldrehbuch von Cormac McCarthy vor / Von Nathalie Mispagel
Die Prinzessin schlägt zurück. Oliver Hirschbiegels „Diana“ ist nicht nur Kitsch, sondern auch Reflexion einer medialen Präsenz / Von Daniela Otto
Im freien Fall der Fantasie. Tarsem Singhs „The Fall“ (2006) ist ein vollendetes Kino-Kunstwerk und einer der hinreißendsten Filme über die Macht der Imagination / Von Nathalie Mispagel
Ein Dasein in der Unschärfe. David Mackenzies Kinoadaption des existentialistischen Romans „Young Adam“ von Alexander Trocchi besticht als Studie unergründlicher Tristesse / Von Nathalie Mispagel
Hinter den Klostermauern gedämpfte Stimmung. Die Neuverfilmung von Denis Diderots antiklerikalem Roman „Die Nonne“ reduziert die kämpferische Vorlage auf beschauliches Ausstattungs- und Kostümkino / Von Dominik Rose
Sag mir, wo die Blumenkinder sind. Wo sind sie geblieben?. Klaus Maria Brandauer spielt in Antonin Svobodas Film über Wilhelm Reich endlich den Mann, in den er sich schon in den 1960er Jahren verknallte / Von Bernd Nitzschke
Es ist möglich. Zu Antonin Svobodas Film über Wilhelm Reich / Von Gunnar Kaiser
Klio dichtet auch in Brasilien. In der Tragikomödie „Narradores de Javé“ („Geschichten aus Javé“, 2003) will sich ein brasilianisches Dorf mit Hilfe von Geschichte und Geschichten vor dem Untergang retten / Von Nathalie Mispagel
Große Erwartungen oder: die Ambitionen eines Filmfestivals. Eindrücke vom „Festival des deutschen Films“ in Ludwigshafen / Von Katja Warstat
Sieben Filme. Einzelkritiken zu Beiträgen des „Festivals des deutschen Films“ / Von Rebecca Nicklaus
Große Erwartungen. Über das „Festival des deutschen Films“ in Ludwigshafen / Von Katja Warstat
Kampf-Stil. Der chinesische Regisseur Wong Kar-Wai hat mit „The Grandmaster“ das Leben der Wing-Chun-Legende Ip Man (1893-1972) verfilmt / Von Nathalie Mispagel
Radikalität als Schicksal. Das Filmdrama „Tabu – Es ist die Seele… ein Fremdes auf Erden“ (2011) reduziert das kurze Leben des österreichischen Lyrikers Georg Trakl auf dessen quälende (inzestuöse) Verbindung zur Schwester / Von Nathalie Mispagel
Blick zurück auf Liebe und Leere. „In ihren Augen“ („El secreto de sus ojos“, 2009) – Juan José Campanella veredelt Eduardo Sacheris Roman zu einem filmischen Meisterwerk zwischen Politthriller und Melodram / Von Nathalie Mispagel
Die Lust an der Improvisation. Der Tango Argentino steht für Leidenschaft und Sinnlichkeit. Dass er neben Gefühls- auch Gefängnis-Mauern überwinden kann, zeigt das belgisch-französische, tragikomische Drama „Tango Libre“ / Von Nathalie Mispagel
Fortsetzung folgt…. Das Leben ist ein Drama, das nach bestimmten Regeln funktioniert. Und die unterscheiden sich gar nicht so sehr von der Literatur. François Ozons aktuelles Werk „In ihrem Haus“ widmet sich dieser Poetik des Daseins / Von Nathalie Mispagel
Feiern, bis die Liebe kommt. Baz Luhrmanns „Der große Gatsby“ ist ein bombastisch-berauschendes Popmärchen / Von Daniela Otto
Freispruch für die Musik?!. In „Wagner & Me“ begibt sich Stephen Fry, britischer Schauspieler sowie Autor, auf die Spuren von Richard Wagner, nach wie vor umstrittener Komponist aus Deutschland, und weiß zu entzücken / Von Nathalie Mispagel
Im Zwischenreich. „Der Illusionist“ („The Illusionist“, 2006) – Neil Burgers fantastische Verfilmung von Steven Millhausers Erzählung „Eisenheim the Illusionist“ / Von Nathalie Mispagel
Sauberer Rock’n’Roll statt dreckiger Jazz. Über den Film zu „On the Road“ von Walter Salles / Von Gunnar Kaiser
Gestreckt und verlängert. Peter Jacksons erster Teil des kurzen Buchs „Der Hobbit“ / Von Georg Patzer
Die „Banalität des Bösen“. Margarethe von Trottas Film über Hannah Arendt / Von Alexandra Pontzen
Das große Theater der Liebe. Joe Wrights Neuverfilmung von „Anna Karenina“ bringt das stärkste aller Gefühle auf die Kinobühne – und hinterlässt beim Zuschauer doch ungestillte Sehnsüchte / Von Daniela Otto
Im Zauberberg. Uwe Tellkamps Roman „Der Turm“ in der ARD-Verfilmung / Von Michael Braun
Das Unheil namens Mann. Julian Pölsler hat Marlen Haushofers MeisterInnenwerk „Die Wand“ verfilmt / Von Rolf Löchel
Die Offenbarung der Zeit. Zu Raúl Ruiz’ Verfilmung von „Die wiedergefundene Zeit“ nach dem gleichnamigen Abschlussroman der „Recherche“ von Marcel Proust / Von Behrang Samsami
Als Catwoman Batman tröstete. Weiblichkeit als Maskerade in Christopher Nolans „The Dark Knight Rises“ / Von Daniela Otto
Vorposten im Kinosessel. Auf ins Jenseits der Affektwirkungen: Ridley Scotts 3-D-Blockbuster „Prometheus – Dunkle Zeichen“ propagiert die emotionale Betäubung des Zuschauers / Von Jan Süselbeck
Das verschwundene Kamel aus Stein. Über „München. Geheimnisse einer Stadt“ von Michael Althen und Dominik Graf / Von Dirk Kaesler
Verzettlt, oder: Die mörderische Gefahr der Extrapolation. Über Helmut Dietls Film „Zettl – Unschlagbar charakterlos“ / Von Dirk Kaesler
Die bedrängende Macht der Bilder. Zu Alexander Sokurows Film „Faust“ / Von Gerhart Pickerodt
„Die Geburt der Beziehungsanalyse“ und sexueller Missbrauch in der Psychoanalyse. Über David Cronenbergs Film „Eine dunkle Begierde / A Dangerous Method“ / Von Gottfried M. Heuer
Vorwärts die Rosse traben, lustvoll schaukelt das Boot. David Cronenbergs Film „Eine dunkle Begierde“, der als „die wahre Geschichte einer Begegnung, die alles verändern sollte“, ins Kino kam / Von Bernd Nitzschke