
Zum Staunen in den Keller gehen: Der Treibhaus-Keller war vollvoll und die Stimmung volle superst. Foto (c) Albert Bloch
Aber es war halt einfach hammergeil, mega, bombastisch, grandios – schlicht: auf gut tirolerisch „nit schlecht“, in Wahrheit aber: „Bisch du deppert!“
Der Ö-Slam 2015 ist Geschichte.
Aber diese Österreichische Poetry Slam Meisterschaft geht auch wirklich in die Geschichte ein: allerortens ausverkauft und Lob von allen Seiten. Liebes Publikum, DANKE! Ihr habt diesen Ö-Slam zu einem unvergesslichen Wochenende für alle 28 Poetry SlammerInnen gemacht.
Ihr wart zu Hunderten mucksmäuschenstill, wenn es nötig war, ihr wart frenetisch applaudierend, wenn es angebracht war – aber vor allem: ihr wart gekommen, um lebendige Literatur zu erleben und wir hoffen, dass es auch für euch ein unvergessliches Wochenende war. Danke an jene, die die Jurykarten entgegen- und angenommen haben und hart aber fair einen Abend lang benotet haben, was sie hörten und sahen. Danke, liebes Publikum, dass ihr mit eurem lautstarken Klitscheklatsche, Pfeifen&Johlen die Jury beeinflussen wolltet. Danke liebe Jurymitglieder, dass ihr euch nicht wirklich beeinflussen lassen habt.

Von floreal geflochten und von Lisa Eckhart freudig in Empfang genommen: der Ö-Slam-Lorbeerkranz! Foto (c) Albert Bloch
Wie in Entenhausen hatten auch wir unsere Daniel Düsentriebs und Helferleins: Zu den Daniel Düsentriebs zählen Carmen Sulzenbacher, die für alles Grafische verantwortlich zeichnete. Da ist Martin Fritz, unser „Mister Web“, seines Zeichens organisch mit facebook verwachsen. Er bewies bei sämtlichen notwendigen Losungen ein gutes Händchen, bannte diese jeweils auf Video und sorgte als DJ für die richtigen Beats. Da ist „Papa Slam“ Markus Köhle, der sich in die mystische Welt der E-mail-Kommunikation mit Dutzenden SlammerInnen und Slam-MasterInnen aufmachte und in eben dieser Welt verschwand, bis sich alle Nebel lichteten. Da war auch ich, der ich mich als Gleisbauer betätigte und Schienen zu Medien, Treibhaus und Sponsoren legte. Da war aber allen voran Stefan Abermann, Herz&Hirn des Ö-Slam 2015. Ohne Stefan wären wir, wie sagt man so schiach: Ohne ihn wären wir am Arsch gewesen. Oder sagt man „im“? (M)Ein ganz persönliches Danke deshalb an dieser Stelle an euch vier!
Keine Veranstaltung dieser Größenordnung kommt ohne gute Geister oder Helferleins aus: Danke an Rainer, Sebi, Steffi, Bernhard, Matze, Ramona und Clara für’s Mitanpacken! Danke an die technischen Delegierten Tom Neumayer und Claudia Holzer (Treibhaus) sowie das Bäckerei-Team. Danke unseren beiden Fotografen Daniel Jarosch und Albert Bloch für ihr gutes Auge! Ein besonders blumiges Dankeschön an floreal (Domplatz) für das eigens Machen eines Lorbeerkranzes für unsere Siegerin! Danke an Christian Yeti Beirer für sagenhafte Slam-“Oscars“, genannt „Slömies“ – und auch für die Medaillen für die vier finalen FinalistInnen!
Ein riesiges Danke an Treibhaus und Bäckerei. Wenn immer alles so unkompliziert wäre, hätten alle Flüchtlinge ein Dach überm Kopf, sämtliche Kriegstreiber würden zu Staub zerfallen und das Waldsterben wäre als Thema ausgestorben. Namentlich geht unser Dank an Norbert, Loni und Laura vom Treibhaus samt Team und an Dave und Margret von der Bäckerei samt Team sowie Maryam für das köstliche Essen im Festival Center.
Ein Danke auch an unsere (Sach-)Sponsoren: Zillertal Bier, IVB, IKB, Land Tirol, Stadt Innsbruck und das Bundeskanzleramt-Kultur. Und zum Abschluss kann es nur heißen: Gratulation an die neue Ö-Slam-Meisterin Lisa Eckhart und: Po-Po-Po-Poetry? Slam!