>sobald die wörter frei in einem raum schweben können, dringen sie zu einer stelle vor (sie kommen auch daraus), die ein sperrsatz unter berücksichtigung der üblichen satzkonstellation nicht erreichen kann. die problemstellung bleibt die eines gedichts (satzbrüche, rhythmus).
die geschwindigkeit kann ich im stil “h” genannten prozedere nach wie vor forcieren oder abbremsen, die eigens dafür geschriebenen passagen sind jedoch leichter zu bewältigen als das, was umzuschreiben ist.
ich befinde mich bereits das ganze jahr über in einer krisensituation, von der ich kaum weiß, wo sie mich hintragen wird. mit dem stil “h” möchte ich alle schleusen öffnen und kann meinen horror vor prosaischen texten zähmen, ob ich tatsächlich den ganzen roman so schreibe, ist mir noch unklar.