>Das Töchterchen verkündet lautstark, dass man ihr fortan nichts mehr zu sagen habe, weil sie mit mir in eine größere Wohnung zieht. Sie tippt, dass wir auf einem Bauernhof sind, sie tippt, dass sie unbedingt ein Handy benötigt. Und ein Fahrrad. Der Dichter im Dienst beschwichtigt am Telefon. Die Maschine, auf der ich jüngstes Manuskript schrieb, rattert durch den Sonntag, den Urlaub, durchs Wohnhaus, ich hatte sie ihr mitgegeben. Rattert und sie sacht, dass man ihr fortan nichts mehr zu sagen habe, denn bei mir wäre sie das einzige Kind und das wäre gut so. Freilich ist bei mir nicht Alltag, bei mir ist Töchterchen verwöhnen und Jahre wieder reinholen. Wie nonchalant, mein Biest. Lassen wir es langsam angehen. Wir sollten die Welt nicht sofort gemeinsam in die Zange nehmen.
Ein Gedanke zu „>November, Sieben, Zehn“
Kommentare sind geschlossen.
>und so Recht hast Du !
Nur, warum kann ich Dir nicht trauen ?