Ich will immer daran denken, dass Literatur auf der Höhe wissenschaftlicher Erkenntnis spielt. Dann ist Poesie die Sprache im Grunde. Ich erforsche mich, wenn ich schreibe. Die Welt wird da nicht mitgenommen. Was vor zweihundert Jahren erneuert und gewusst wurde, ist heute ganz genauso neu, als gäbe es kein dazwischen; die Leute verwundern sich, was in meinem Spiel zu finden ist. Was durch meinen Apparat fließt, ist mir Erkennen, dass etwas schreibt. Womöglich schreiben mehrere Perkampus gleichzeitig dasselbe. War ich da und schrieb? War ich nur da, weil ich schrieb? Bin ich weil ich schreibe?