>November, Dreissig, Zehn

>In der Sandsteinburg tritt nun Diogenes auf. Manche Leser kennen natürlich die Erzählung der “Stadt”, die ich hier mit Brunswiks Anliegen, Kommissar zu werden, verquicke. Diese Erzählung verzichtet jedoch darauf, bereits Adam (Die Tafeln des Symballosa) kenntlich zu machen. Nun ist es jedoch so, dass ich schon zur Zeit meiner Erzählungen, quasi wie in der Ursuppe löffelnd, Motive fand, die ich immer wieder im Kreis bearbeite. Das eigentliche Gebäude der Sandsteinburg ist für mich persönlich die Sensation der Konklusion. Ich weiß durchaus, dass ich hier für mich selbst rede. Ich weiß auch, dass niemand wissen kann, wovon ich eigentlich spreche. Aber ich muss mir das selbst sagen, ich muss mir erklären, warum schließlich alles in die Sandsteinburg mündet.

Was die eingewebten Halb- oder Quasi-Sonette betrifft, werde ich sie in den Kryptoporticus überführen, so wie man es früher mit Briefgedichten handhabte.