Dem Klang verpflichtet
Vielleicht, so dachte ich mir heute, sollte ich erneut eine meiner Kardinalitäten wieder aufnehmen: meine ProsenErze nämlich einzulesen. Ein Podcast war in der Vergangenheit durchaus eine adäquate Möglichkeit, dem lesemüden Auge Entspannung zu gönnen. Andererseits sind meine Texte natürlich dem Klang verpflichtet. Leicht zu finden und stabil genug wäre youtube. Da könnte ich, wie ich wollte, Bilder oder Videos dazu generieren. Das ist nun wirklich keine Erkenntnis, aber mit diesen Gedanken hatte ich zuletzt gespielt, da gab es noch gar kein youtube. Wäre mir das 1991 untergekommen, als ich noch mit Dia-Überblendungen arbeitete, hätte ich mein Medium wahrscheinlich gefunden. Das war auch die Zeit, als MTV noch kräftig en vogue war.