Over and out: Das Ende der Blogparade

Seit einer Stunde ist meine Blogparade “Zeigt her eure Apps!” vorbei und ich bin begeistert. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! Ich hätte nie und nimmer daran gedacht, dass so viele mitmachen und meinem Aufruf folgen würden. Das haut mich wirklich um!

Die Aufbereitung beginnt dann alsbald, damit wir flugs sehen können, was ihr alles an Apps empfohlen habt :)

Infografik: It’s all about the Images

Pinterest, Instagram, Facebook … Die Bildlastigkeit der digitalen Kommunikation ist nicht zu übersehen und zieht eine Vielzahl an Möglichkeiten nach sich. Welche das sind und wo Bilder unter anderem ihre größte Wirkung erzielen, das versucht uns die folgende Infografik zu vermitteln.

via @falkebert und blog.adobe-solutions.de

Fundstücke vom 28.06.2012

Das Feed-Prinzip verstehen
Feeds. Ohne sie geht im Grunde nichts im (Social) Web. Sie liefern uns ganz automatisch immer die neuesten Inhalte unserer liebsten Blogs, Kollegen, Bekannten oder Freunde, damit wir nicht immer losziehen müssen, um bei jedem einzelnen nachzusehen, was gerade los ist. Feeds sind der nie schlafende Lieferdienst für alles im Netz. Blöd nur, dass so wenige wissen, wie diese so wunderbare Technik funktioniert. Drum gilt mein Dank Annette Schwindt, die das Prinzip Feed wunderbar erklärt. Super. – via @schwindtpr

Tags: Feed, Social Web, Technik

Zensur im Sport: Wenn Pressesprecher die Kontrolle übernehmen
Kaum ein Metier der journalistischen Berichterstattung liegt so sehr im Fokus der Öffentlichkeit wie der Sport – und hier insbesondere der Fußball. Dementsprechend sind Pressesprecher und Journalisten nicht immer die besten Freunde, auch wenn man andererseits versucht sich miteinander gut zu stellen. Allerdings ist das Verständnis dafür nicht immer ganz so einfach. 20zwoelf.de gewährt einen Einblick in die Abläufe der Medienarbeit von heute. Interessant. – via @jmarchart

Tags: Sportjournalismus, Pressesprecher, Pressefreiheit, Image

How to Tweet Like You’re Not a Business
Unternehmen tun sich ab und an noch schwer, wenn es um die Frage geht, welchen Ton sie auf Twitter (und im Social Web im Allgemeinen) anschlagen sollen. Dabei muss man nur verstehen, dass Menschen mit Menschen kommunizieren möchten und nicht mit glatten, unpersönlichen Unternehmen. Ergo: bringt Persönlichkeit rein. Ein paar weitere Tipps gibt es nach dem Klick. – via @mcschindler

Tags: Unternehmenskommunikation, Twitter, Strategie

7 Steps For Getting More Instagram Followers
Instagram wird in der visuellen Kommunikation ungebrochen als Game Changer und Heilsbringer gefeiert. Nur wie kriegt man seine Fans dazu auf den Zug aufzuspringen und dem Corporate-Account zu folgen. Sieben weitestgehend simple, aber effektive Ansätze gibt es bei socialfresh.com. – via @StephanR78

Tags: Instagram, Unternehmenskommunikation, Aktivierung

Infografik: Wie ticken Freelancer?

Die Teams von JESS3 und 24 Seven haben sich zusammengetan, um die Ergebnisse ihres “2012 Salary Survery & Job Market Report” in einer Infografik festzuhalten. Herausgekommen ist eine Aufschlüsselung der wichtigsten Gedanken, Sorgen und Intentionen, die (US-)Freelancer umtreiben.

Die drei großen Vorteile, die in der Studie ermittelt wurden, sind die verbesserten Stundensätze, eine ausgewogene Work-Life-Balance (ich glaube nach wie vor nicht so recht an das Konzept) und die Flexibilität, was die Arbeitszeiten betrifft. Auf der anderen Seite sind Freelancer Getriebene, die um die persönliche und professionelle Relevanz fürchten, sich die Nächte für Deadlines um die Ohren schlagen und mit den teils schlingendernden Pfaden der Karriereplanung hadern.

Abseits der finanziellen Geplänkel ist vor allem die Zusammensetzung der befragten Freelancer interessant, da diese zu knapp zwei Dritteln als “Generation Y” abseits der “Digital Natives” liegen. Dass 68 Prozent der Freelancer Frauen sind, mag hingegen an den Flaggschiff-Medien von 24 Seven liegen, die sich vor allem im Design-/Kunst-/Mode-Bereich wiederfinden.

Was mir persönlich fehlt – neben einem zuverlässigen Link zur Studie an sich – ist eine Aufschlüsselung gemäß einzelner Freelancer-Branchen. Freelance-Journalisten oder -Berater werden sicher einen anderen Fokus pflegen, als dies bei -Designern/-Grafikern der Fall sein dürfte. Außerdem würde es mich über die Maße reizen, wie eine deutsche Version der Umfrage und Ergebnisse der hiesigen Selbstständigen aussehen würde.

via mashable

Slides: Location Based Services – Dienste und Anwendungsbeispiele

Der von mir sehr geschätzte Tim Krischak hat jüngst einen Workshop zu einem Thema gegeben, an dem ich persönlich sehr hänge: Location Based Services. So sehr ich jedoch daran hänge, so sehr blutet mir das Herz, wenn ich sehe, welches Potential gerade hier in Deutschland auf der Straße liegt und nicht aufgehoben wird, weil der “Warum soll denn jemand wissen wo ich bin?”-Gedanke als absolutes Totschlagsargument dient.

Drum hoffe ich, dass seine Slides ihren Weg in die Weiten des Netzes finden und die Anwendungsbeispiele nicht nur den Unternehmen und Marketeers, sondern auch dem einen oder anderen Neu-User über den Weg laufen. Ansonsten kann ich dir, Tim, nur sagen: Chapeau! Gute Arbeit!

Fundstücke vom 26.06.2012

Cannes 2012: Does Social Media Make All Creative Agencies PR Agencies?
Während sich die Werber-Szene bei den Preisverleihungen in Cannes versammelte gab es immer wieder interessante Diskussionen darüber, ob und wie sich Agenturen weiterentwickeln und -entwickelt haben, um ihrem Geschäft noch nachkommen zu können. So sind die Preisträger dieses Jahr nicht nur äußerst kreativ, sondern vor allem auch sehr digital und – ich will es kaum sagen – social aufgestellt. Paid und Earned Content durch klassische Medienarbeit sind für Kreativagenturen zum Standard geworden, werden aber durch Social Content angeheizt, der den Social Graph und Beziehungen in Anspruch nimmt und diese mit Inhalten immer wieder antreibt und befeuert. Nike+ und FuelBand sind Beispiele für die Verknüpfung dieses Wandels. Kurzum: Das, was früher in das Aufgabenfeld reiner PR-Agenturen fiel, wird nun zur gelungenen Umsetzung kreativer Ansätze mehr und mehr von Kreativagenturen erledigt, damit sie Kontrolle über ihre Ideen behalten. Spannend. – via t_krischak

Tags: Agentur, Wandel, PR, Kreativität, Cannes

Schön vorsichtig! – Das große Problem der Shitstorm-Panik
Karsten Wusthoff rantet ein wenig gegen die reflexartig zuckende und schreiende Beraterbranche, Unternehmen und User, die bei jedem kleinen Fehltritt gleich den “Shitstorm”-Button drückt und sich an Fehlern anderer labt. Zu recht, wie ich finde. Denn – und das benennt Karsten ebenfalls ganz deutlich – die ganze Szene würde auf der Stelle treten und in Langeweile sterben, wenn es nicht ein paar Mutige gäbe, die Neues und Kreatives wagen. Am Ende haben Olaf Kolbrück und David Nelles immer noch sehr Wahres gesprochen/geschrieben, als sie schon vor langer Zeit meinten, dass ein Gros der Krisen sowieso beratergeneriert ist, wenn sie alles aufblasen und dann platzen lassen. – via @widget68

Tags: Shitstorm

How People Communicate on Instagram
Ein wunderbarer Beitrag über die Kommunikation zwischen Usern auf Instagram, das sich als eigenständiges Netzwerk ganz hervorragend schlägt und sich trotz des Aufkaufs durch Facebook (zumindest aus User-Sicht) nicht darum schert, ob Bilder auch den Weg zum blauen Riesen finden. Was zählt ist das Bild.

The comments and likes of an Instagram photograph become part of the viewer’s experience of that image. On this visual social network, communication is subtle, playful, innocent and devoid of any social expectations. It’s a place where image makers can go to freely express themselves and find other like-minded aesthetes. The adage says that a picture is worth a thousand words, but on Instagram that same photo is worth far more than that.

via @kaifischer

Tags: Instagram

Armin Wolf im Interview: “Ich bin nicht Lady Gaga”
Armin Wolf, Journalist des ORF und “ZiB 2″-Moderator, ist der reichweitenstärkste Twitterati Österreichs. Im Interview mit trend erklärt er, wie sehr Twitter seinen Arbeitsalltag prägt und welche Bedeutung Macht mittels Medium wirklich für ihn hat. Sehr lesenswert.

Tags: Twitter, Journalismus, Macht

Infografik: Die 30 Einflussfaktoren auf die Online-Reputation einer Marke

Aus 19 mach’ 26 mach’ 30. Das Team um Hans-Joachim Gras hat die sehr geschätzte Infografik über die Einflussfaktoren auf die Online-Reputation einer Marke weiterentwickelt und erweitert. Neun Monate nach dem letzten Update sind neue Segmente hinzugekommen, da Services wie Yelp! oder auch Pinterest für den Ruf einer Marke als Indikatoren hinzugekommen sind, während andere nicht mehr so relevant sind (oder teils nicht mehr existieren).

Die Grafik gibt es bei mir auf die Schnelle in der Vollversion, die überaus lesenswerten Zeilen zur Einteilung der einzelnen Cluster finden sich hingegen bei reputation-management-blog.de. Unbedingt reinschauen und mitnehmen, was sich alles daraus an Schlüssen mitnehmen lässt.

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