Oktober, Sieben, Elf

Es gibt im Jahr drei höchstens vier Neuerscheinungen, die zu lesen sind. In guten Jahren sind es sogar sieben. Die Zeiten, in denen es zwanzig waren habe ich noch nicht erlebt. Umberto Ecos Friedhof in Prag gehört seit gestern zu meinem überbordenden Bücherwust. Nachdem das Tagwerk mit der Nr. 25 (Tourniquet) der Hundertprosa erledigt ist, werde ich das Büchlein  (es sind diesmal nur schlanke 519 Seiten) wohl bis morgen mir zu lesen gestatten. Eco konnte mich schon immer reichlich entspannen und zu schallendem Gelächter animieren, so auch hier auf den ersten Seiten.