Selbstverständlich Kaffee, dann ins Bureau. Gestern endlich Bleak House. Im Grunde erholt von dem vorangegangenen Schreibmarathon, der um 3.50 begann und erst gegen 16 Uhr endete. Ich komme dann ja kaum von meinem Stuhl und roste recht ein. Ich sitze dann da und warte darauf, daß es schreibt. Was immer das ist, ich beobachte es, aber ich kann seine Gestalt nicht eindeutig festmachen. Manchmal ist es spazieren und ich warte vergebens. Es zurückzurufen ist leicht, ich brauche nur selbst schon einmal mit der Arbeit beginnen.
After the Bureau (17 Hur)
Auch ist mir daran gelegen, die GuckKasten-Fazetien zu erweitern und es sind auch schon einige neue entstanden. Ob das nun das Dornsröschen-Stück ist oder die bereits in Skizze existierenden “Der Körpwerwandler” oder “Der verbotene Fahrstuhl”, die beide etwas länger angelegt sind. Denn manchmal zwickt und zwackt sich etwas vom Großschaffen ab, in dem zwar auch eine Million Geschichten (das stimmt natürlich nicht – es sind weitaus mehr) einem Tintenguß gleich im Wasserglas kaleidoskopieren, diese aber in der näheren Umgebung der dort ansässigen Figuren paldowern.
Besagte Skizzen habe ich heute im Bureau hinzufedern vermögen und vielleicht walke ich sie in den nächsten Tagen aus.