>März, Zwanzig, Zehn

>07.14

Zwar schon seit 5.30 wach, blieb aber liegen. Kopf etwas schwer von den Kellerbieren. Kaffee, dann zum Wochenmarkt. Gestern noch in der Stadtbibliothek zwei Bände aus der Europäischen Kultur-Edition gekauft (die verramschen so eine Rarität!); Subskriptionsausgaben mit dem simplen Titel “Ideale”. Dazu später aber in der Luxusbibliothek.

09.32

Begonnen mit der Erzählung “Sommer meiner Morgen”, der “Nachtkrapp” ist fertig getippt.

11.54

Pause, Buchmesse Leipzig

Die Wiedergeburt von Literatur und Plagiat. (Podcast), Burkhard Müller-Ullrich, SWR2 Forum vom 19.03.2010. Es diskutieren: Alban Nikolai Herbst, Autor, Lothar Müller, Literaturkritiker der Süddeutschen Zeitung, München, Prof. Dr. Philipp Theisohn, Literatur- und Kulturwissenschaftler, Eidgenössische Technische Hochschule (ETH), Zürich.

und

Das blaue Sofa mit Benjamin Stein (Video)

2 Gedanken zu „>März, Zwanzig, Zehn“

  1. >das thema plagiat und faelschung in der literatur ist mindestens so alt wie die ersten ueberlieferten schriften seit erfindung der keilschrift, und da jeder schriftsteller auch leser ist, gibt es vermutlich noch weitaus mehr faelle, welche bisher nur noch nicht literaturwissenschaftlich untersucht wurden; mit zu den beruehmtesten faellen zaehlen bekanntlich homer, shakespierre & die bibel – wobei angemerkt bei der uebertragung der bibel die weitaus gewichtigeren geschichtsverfaelschungen zu vermuten sind!
    Ausgeloest wurde die aktuelle diskussion ja ueber den „dumm-dreisten“ fall der erst siebzehnjaehrigen hegemann, was im prinzip voellig unrelevant ist, denn mich interessiert weder ihr pupertaerer roman, welcher vom verlag gepuscht wurde, noch die unreife autorin selbst; zudem erschienen mir ihre oeffentlichen statesments zum plagiatsvorwurf ein wenig flach. sei`s drum, shit happens! uebrigens, das selbst autoren wie brecht und poe plagiate begangen haben sollen, beruhigt mich hingegen – sie wussten immerhin, was sie taten!!!

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