Wie ein unbewusster Nebel werde ich auftauchen, die Stimmen
gleich hinter mir, nahe an den Gestaden, die ich bewandle,
nicht fassbar bin ich dort, wo nicht zu fassen, suche mich dort, Wanderer
auf der Suche nach den Stimmen, die dir sagen, was ich dir sage, die
Stimmen gleich hinter mir, von Eros und Thanatos, den Mysterien der Wirklichkeit
(der Nebel)
voller Licht, darin die Gewalt des rein fließenden Chaos,
Auftrieb, Abtrieb, geschmeidiges Sein durchwebt die Stille.
Da du das Gespenst bist, das sich im Walde verirrt, da du
der Bach bist, der neben mir geht. Ich fand
die frisch erworbene Demut an meiner linken Seite herab
tropfen, blutendes Weideland. Ich fand dich stehend; da du
wie das Holz gekleidet warst, folgte ich dir. An
den blitzenden Augen vorbei, kam ich hinter dir her, verlor
deinen Rücken. Auf den Fersen gehend, sprengte Zeit aus dem weichen
Boden, als wäre es noch dunkler geworden da im Nest.
Das schwarze Licht verblasst zu hellem Grau, dunklem Weiß,
vernebeltem Gelb, das aus der Erde stiert.