Sie weißen darauf hin, die Kettenspuren, die Radstandspuren, daß hier einmal ein Mensch lag, von Sinnen zwar, außer sich eingeplant in einem Van de Graaf Generator, die Blumen aufgeschmolzen, bunte Tümpel preisend (nur von einer sengenden Sonne umgeben knüpft ein Punkt an den nächsten, stiert aus roten Augen hervor). Das Neon bleibt Neon, selbst wenn es sein Licht emittiert hat. Sie überquert die Jagdgründe der Insekten, in ihren nassen Kleidern sieht sie sich schließlich ähnlicher als jemals in ihrem finsteren Leben. Aus zahlreichen Rinnen fließt baldige Flut. Im Zorn spricht sie Namen, die sie nicht kennt : Scharlachmunt, Susemilck, Rupsac Manderscheid, Füllengast, Karin Halbfotz, Crumbhals, Eppele Guguck, Gretel Ars. Das Gespei wilder Worte verfängt sich – zart schmelzende Schokolade – zwischen ihren lückichten Zähnen. Flucht ist eine Tugend und die Nacht fragt nicht, wohin sie flieht, nur Wolken folgen ihr hinaus in ein törichtes Bild. An die Kammer erinnert sie sich schallend, hinter den Laternen steht ihr Geist Spalier, beobachtet sie aus Facettenaugen, geblendet von ihrer eigenen Furcht. Niemand hält sie auf, die Spalten nicht, die zwischen zwei Fluren abrupt alle Masken fallen lassen, zum Teil gehören sie ihr, die jetzt erschöpft aus dem Fensterrahmen äugt, ein blinder Passagier (aber wen hätte sie fragen sollen?) auf dem Weg zu katatonischer Starre.