Marie Darrieussecq, der mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans “Truismes” (“Schweinerei” 1997) ein “skandalöser” Durchbruch gelang, ist seit zehn Jahren eine der bekanntesten Autorinnen Frankreichs und genießt große Anerkennung über die Grenzen Frankreichs hinaus. Sie studierte Literaturwissenschaft an der École Normale Supérieure in Paris und veröffentlichte in deutscher Übersetzung drei Romane “Schweinerei”, “Gespenster sehen” und “Baby”.

Bei den Heidelberger Literatur-Tagen 2005 liest sie am Samstag 4. Juni 20:30 Uhr im Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz.

Im Klappentext zu “Das Bay” heisst es: Aus dem Französischen von Frank Heibert. Das Baby: Ein rot anlaufendes, schreiendes Bündel, ein saugender kleiner Wurm, ist so etwas überhaupt literaturfähig? Ja, meint Marie Darrieussecq und hat daher ihre Beobachtungen und Gefühle während der ersten Lebensmonate ihres Sohnes aufgeschrieben.

Marie Darrieussecq: Das Baby, Hanser, München, August 2004 – Gebundene Ausgaben – 160 Seiten
ISBN: 3-446-20453-9 – Rezensionen gibt es beim Perlentaucher