HD Literaturtage – Walter Helmut Fritz: Maskenzug

27. Mai 2005 | Von | Kategorie: Literaturveranstaltungen

Walter Helmut Fritz geboren 1929, lebt seit 1940 in Karlsruhe, studierte von 1949 bis 1954 in Heidelberg Literatur und Philosophie. Bis 1964 war er Lehrer an Karlsruher Gymnasien, seither lebt er als freier Schriftsteller. Im Wunderhorn Verlag Heidelberg erschien 1999, zum 70. Geburtstag des Dichters, der Kurzprosaband “Was einmal im Geist gelebt hat”.

Bei den Heidelberger Literatur-Tagen 2005 ist er am Sonntag 5. Juni 16:00 Uhr im Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz in der Reihe “Erlebte Geschichte erzählt” zu Gast bei Michael Buselmeier.

Wir möchten auch auf die lyrische Seite von Walter Helmut Fritz hinweisen. Im Klappentext zu “Maskenzug” heisst es: Walter Helmut Fritz’ Lyrik nahm, wie es Karl Krolow beschrieb, eine “Entwicklung von ruhiger Konsequenz”. Und so greifen auch seine neuen Gedichte auf vertraute Motive zurück, ohne dass der Spannungsbogen des lyrischen Fragens je verloren ginge. Fritz’ Gedichte nehmen Reiseerfahrungen auf, treten in imaginäre Dialoge mit Künstlern verschiedenster Provenienz und führen beharrlich Selbstgespräche, die mal von melancholischem Zweifel und mal von lichtdurchwehter Zuversicht gekennzeichnet sind. Im Mittelpunkt des neuen Bandes steht der 36-teilige Zyklus “Maskenzug”, der sich aufmacht, in fernab gelegene Länder hinabzutauchen und den Geschichten hinter den “Masken” nachzuspüren. Walter Helmut Fritz’ lyrische Erkundungen zeigen Menschen und Dinge ohne ihre Alltagsmaskeraden; sie schärfen unseren Blick für das Verborgene.

Walter Helmut Fritz: Maskenzug, Hoffmann und Campe, Januar 2003 – 91 S. ISBN: 3-455-02243-X – Rezensionen gibt es beim Perlentaucher

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