Wären da nicht die Andeutungen. Die nicht begriffenen Sachen, die trotzdem benannt wurden. In den Heften und Briefen, und den Briefen die folgten. Und denen, die nie abgeschickt wurden. Und denen, die ich an mich selbst adressierte, und die nun, es ist dunkel heute Abend und der Wein bald zur Neige, gefangen sind. Bewacht werden in entfremdeten Kisten und verjährten Kellern an den Rand gedrängt. Die aus dem Blick gezogenen Schachteln, in fremder Gewalt: die Zell- und Zeilstoff angreift und löscht und auch die anderen Substanzen zermürbt. So liegen die Andeutungen jetzt, meine und ihre, in jahrzehntealten Wörtern, seinerseits. Und noch mehr: die ganz alten Wörter, die es heute nicht mehr gibt. Die Wörter der Väter und Mütter, die zuerst benutzt wurden, in ganz fremder Umgebung, sodass sie sich gar nicht mehr eigneten, ausgesprochen zu werden.
voilà. ich wurde nach einem konkreten beispiel gefragt. ich musste da nicht lange suchen. es befindet sich im kapitel 6.08 („Das Dritte“) des romans, das ich just an dieser stelle überarbeite. ich arbeite mit einem ausgeklügelten system von nummern. ich finde die stellen blind.