Aus der Ferne scheint es eine kleine, vertikale Krümmung auf dem Plateau. Die Annäherung mit kurzen Schritten lässt aber bald eine bucklige Figur entstehen, die gegen die untergehende Sonne mit den Ärmchen rudert. Noch ein paar Hundertmeter lassen sie schon ein Traktätchen wedeln, in der linken Hand, die von der rechten festgehalten das Papier zur Ruhe kommen lässt, sodass sich darum auch seine Stimme kümmern kann. Nur wenige Fusslängen trennen mich von dem Männchen auf der wackligen Kiste aus Holz.
Es ist der vollbärtige Anarchist mit seiner kunstvollschwarzen Hochfrisur aus dem zweiten Semester. Jetzt spielt er die Mundharmonika. Bald beginnt er zu tanzen, springt mir auf die Schultern, macht es sich dort gemütlich und blickt in die Ferne.