aus einer Email von R.R., auch betreffend diesen Beitrag (und Kommentare).
Lieber Herr Abendschein,
Ihre Idee mit den kleinen Phrasen als Ueberschreibung zu Dranmor-Texten finde ich hervorragend.
Ich muss Ihnen gestehen, dass ich Ihren Roman noch nicht gelesen habe und zwar nur deshalb, weil man sich so schwer in einem blog zurechtfindet.
Da ich so spät erst “hinzugekommen” bin, sitze ich vor einer grossen Menge Texte, die ich bisher (!) nicht geordnet habe, weil ich das Akten-Ordnen, ehrlich gesagt, sehr verabscheue…
Ich würde mich daher sehr freuen, wenn zu den Ueberschreibungen ein “link” zu den jeweiligen Dranmor-Passagen möglich sei! So könnte sich jeder auf eine bequeme und interessante Weise in Ihren Roman einarbeiten (ob wohl nur ich dieses Problem habe?!).
Ich wünsche Ihnen alles Gute (also keine Hindernisse!) und denken Sie doch manchmal daran, dass Sie ganz sicher einigen Menschen viel Freude mit Ihrem Schreiben bereiten! R.R.
Liebe Frau R.
“Ich würde mich daher sehr freuen, wenn zu den Ueberschreibungen ein“link“ zu den jeweiligen Dranmor-Passagen möglich sei! “.
Das ist leider in dieser Form (im Weblog) nicht (mehr) möglich, da viele Texte von Dranmor offline gestellt wurden. Sie wurden offline gestellt, weil sie teilweise veröffentlicht wurden (In Zeitschriften u.a.) und teilweise, weil sie in dieser Stufe schlecht waren, oder nur Materialhaufen. Es gibt auch noch ein paar andere Gründe. Warum dennoch (ca. 10-15%) des “Roman“textes noch online ist: um eine gewisse Ahnung zu liefern, worum es da ungefähr geht. Um die Sprache(n) des Textes zu illustrieren.
Wenn ich einmal mit der zweiten Manuskriptversion fertig bin, werde ich bestimmt Teile des Textes in den Readerbereich stellen. (Nicht ins Weblog – ich möchte ja interessierte Verlage nicht vergraulen.) Aber – sie haben recht – vielleicht werde ich zu einem späteren Zeitpunkt so eine Art Konkordanz herstellen zwischen überschreibungen-Text und Haupttext (der ja nun auch neu nummeriert und etwas anders geordnet wurde). Vielleicht also auch im Readerbereich: neben dem Haupttext unabhängig davon (als eigene Datei, sozusagen) den überschreibungentext mit einem Konkordanzsystem in Fussnoten …
Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, wenn ich Ihre Anfrage/ meine Antwort morgen ins Weblog stelle. (Sie gehört ja auch theoretisch zu dem ganzen Apparat der Überlegungen zu diesem Thema). (In diesem Sinne spiegelt das, was gerade passiert auch die Stossrichtung des Romanes: nämlich die Frage zu stellen, wie ein Roman geschrieben wird, viele Überlegungen dazu anzustellen und die meisten wieder davon zu verwerfen. Vielleicht handelt es sich hier auch um so etwas wie eine Poetik der Verwerfung). (…) Haben Sie herzlichen Dank für Ihr Interesse … Ihr h.a.