diagonal, hastig, durch die gänge: die forschung an fröschen. [natürlich, der wald ist aus büchern gemacht – aus unfertigen. buchen.“>. und an fischen. die anrufung der flossen und kiemen und dem ganzen drumherum, das der dichter meer nennt. das drischt dann und dröhnt. und schwemmt fixiertes an. (denaturiertes, aber schmackhaft nenn es, wie du willst). sag ruhig geschichte dazu. sie bleibt auch nicht lange.
keine verabredung ist auch eine. und die pilze? die kamen unverhofft. ohne anruf, kein mord. was wunder also kein mord im kochtopf. wundert dich das? dich? dich wundert, dass grate und gräte verwandte geräte sind und nicht nur das ende einer kühlen zeile? zwei grad zu kalt im kloster (einem anderen topfwort, das der dichter meer nennt, aus dem du schnell wieder deine zeigefinger ziehst). in seinem garten frieren die kunstblumen. die natürlichen zeichen, gelesen, aufgebohrt, stück für stück; sie sind frech & übergriffig, jahrhunderte schon. die grillen an ihren winzigen nähmaschinen, / tastete ich in den schubladen meines schreibtischs / nach den abstecknadeln der worte.
zwischenfrage (nur mal so): wird es dem efeu nicht langweilig mit der zeit? wie er immer so dahängt und dahängt und da hängt. (meist ohne farbenspiel, den winter mal ausgenommen da wird er weiss. nicht immer. die winter sind auch nicht mehr das, was sie mal waren).
und: was wären alter und mühsal, wären sie tiere? wären sie nicht etwa hund und esel, oder zwei andere pflanzen, früchte, blätter, ewige möwen, (zwei falsche erinnerungsaugenblicke?), fragst du. oder auch: tote hunde, sagst du, sinkst auf deine knie und greifst in nichts als jenen summenden teppich aus klee an dem / die bienen weben.
der hund döst zwischenzeitlich neben ein paar katzen im sack. das wasser bewegt sich in wellen. du hoffst für sie, es ist die ebbe. die äusseren hunde heissen hund. die drinnen: wolf. (vielleicht ist rosa canisque der doch bessere titel). oder: ein rudel hunde, die durch verlassene gassen jagen. (das bist du, liebe leserin). beobachten: die katze im sprung auf den vogelkäfig am sims. (was für ein vogel, fragst du; eine fette taube oder ein kolibri?)
im norden gibt es ein paar bäume, damit die vögel landen können, sicher, vor den streunenden hunden ohne sinn für den stein oder seine grossen und kleinen brüder.
ein rudel hunde (blumen, steine, andere streuner)
aufgebohrt: jan wagner, probebohrung im himmel, berlin, 2001