Der Schrecken am nächsten Morgen ist gross. Sämtliche Erinnerungen an die in Glasgow verbrachte Zeit sind überbelichtet und verschwimmen an den Rändern zu elegantem aber nutzlosem Sepia. In grosse Mitleidenschaft gezogen ist die ehrwürdige Universität und ihr schattiger Innenhof. Sowie im Winter das Frieren in ihren Arkaden. Oder: die Zahnarztgehilfin, die fragte, ob man mit ihr ausginge. Sie war es sicher, die eines Nachts noch ans Fenster klopfte.
Glücklicherweise aber auch: Ein Gespräch mit der Dekanin und das damals unaufhörliche Tropfen der Nase. Es bleibt mir der übliche, etwas abgegriffene Trost zum Bildverlust.