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die wahrheit der stadt ist keine stabile grösse. sie dehnt sich aus, wie sich das weltall ausdehnt, woran wir glauben. so dehnt sich auch die stadt aus.
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die in der stadt leben, glauben. die an die stadt glauben, leben. die stadt ist fiktion. fiktion ist leben.
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die stadt ist kein aseptisches gebilde. sie ist produktive fäulnis. sie hat ihren eigenen geruch, ist hörbar, fühlbar. selbst in der nacht ist aus weiter ferne ein dunkles rauschen zu vernehmen. zugvögel machen einen weiten bogen um sie.
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die vollständige thesenschrift zur serie jetzt im -bereich (miszellen)