(Auf dem Verdeck)
Der Letzte, der Ach! sagt, macht die Türe zu
Erster Traum. Roman, Vetter, Fernando und ich sitzen an einem Tisch in einem dunklen Raum. Grüner Filz, darüber ein schwummriges Licht. Wir spielen Karten. Der Dichter braucht Liebe, die Liebe ist Mitleid und keine künstliche Heizung seiner glühenden Leidenschaft25, sagt Vetter, Dranmor rezitiert: Nachts auf dem Verdeck
Wild die See, der Himmel dicht verhängt
Wohl! es ziehe hin zu dir die Kunde
Dessen, was in dieser trüben Stunde
Sich vor meine müde Seele drängt:
All mein Denken ist ein tiefes Schmerzen,
Und ich glaube nicht an bess`re Tage
Denn ich trage,
Trage einen bösen Pfeil im Herzen.
Und ich fühle, das verwirkt mein Heil,
Dass kein liebes Wort aus Freundes Munde
Mich belebt in meines Herzens Grunde,
Mich vergessen lässt den Todespfeil,
Der sein schlimmes Werk noch nicht vollendet,
Weil ein Antlitz, ein verklärtes, reines,
Ach!* weil deines,
Weil ein Engel sich zu mir gewendet
/d162
Die Krone Dranmorscher Stimmungsmalerei28, darauf Roman, und ich weiss nicht, ob er das ironisch meint, sage Ach!*, spiele das Herz As aus, nehme den Stich an mich und zähle zusammen. Fernando und ich haben einige Punkte mehr, haben das Spiel gemacht. Ich wache auf.
Ich erinnere mich an Engel mit Pfeilen in der Brust, an vage Bilderhaufen, Erklärungsversuche, Unsicherheiten der Deutung.
[Dieser Traum hat nichts zu bedeuten.“>