
Gestern erschien eine Rezension zu Alban Nikolai Herbst, Kleine Theorie des Literarischen Bloggens: “Netzpoetik, Neugierde & analoge Gaben” (Welt am Sonntag, 04.12.11)
“… die vielleicht erste deutschsprachige Weblog-Poetik überhaupt…” (…) “So wie Herbst Trolle verteidigt (…) hat er unter der Hand eine radikale Rezeptionsästhetik des Web 2.0 vorgelegt.” (…) “Dieses Buch ist der Beipackzettel zu einem Weblog, dessen Risiken und Nebenwirkungen nach wie vor live erprobt werden. Die Betaversion eines Romans. Ein Ort, an dem Links sich ausblenden, wenn sie “vom Cursor gestreichelt” werden. Und das Handy “Mobilchen” heißt! Man muss nicht alle ANH-Manierismen mögen. Aber man sollte das Weblog, in dem der Schreiber zugleich seine eigene Hauptfigur ist, nicht mit einer einfachen Ego-Show verwechseln.”
Weitere Stimmen:
“Das Buch war und ist notwendig.” Gregor Keuschnig, Begleitschreiben, 21.10.11
Lektürenotizen von Norbert W. Schlinkert (1-10)
“… es spricht nicht nur über Kunst, es erhebt den Anspruch, selbst Kunstwerk zu sein.” Markus A. Hediger, Avenida Perdida, 19.10.11
“Lesen! Die Lektüre lohnt unbedingt.” Benjamin Stein, Turmsegler, 17.10.11
Sammelrezension J. S. Piveckova, Gleisbauarbeiten, 10.10.11