Die Syntax als Semantik (DTmF)

Um noch einmal zu präzisieren: die Signierung der Stoffe ist als ironisches Verfahren gedacht, auf das ich nicht verzichten möchte. Ironisch, weil es natürlich eine Art Scheinwissen oder Scheinforschung suggeriert. Diese Form der Offenlegung einer Pseudo-DNA der Texte ist zwar einigermassen positivistisch (wie die angedeutete, aber noch weiter zu bearbeitende Legende zeigt) und die Ordnungen (und damit Sortier- bzw. Lesbarkeiten) der Texte, wenn auch nur bedingt erkenntnisbringend, so doch nicht an den Haaren herbeigezogen. Aber noch einmal ironisch, weil die vorgegebene Struktur der Signatur (ihre Syntax), die die alle Texte umschliessende Formel (oder: Ästhetik) ist, hinter der sich das Subjekt versteckt. (…) Unterstützt werden soll diese Labelung durch die jeweilige Vergabe eines descriptors, der ein geregeltes Vokabular bzw. einen Thesaurus impliziert, aber nur eine Assoziation zum Text und auch Texttitel ist. Jeder (Der) Metatext ist (hier) also nur Paratext, sozusagen.