(Der Unbelehrbare)
[Mit welchem Aerger sah ich weit und breit / Den gleichen Staub an unsern Sohlen haften! Ewige Wiederkunft. Ewiges Wiedersehen, die Freude darauf und dann die Langeweile, schnell verloschenes, verblichenes Interesse, Movens erst, die Erinnerung dann an das Gleiche. Wurde erst einmal ein Gefühl, ein Bild, eine vermeintlich neue Erkenntnis, ordentlich analysiert, rubriziert und mit vorhandenen Erfahrungen abgeglichen, als alter Wein in neuen Schläuchen erkannt und abgetan, das Ende des Rausches dann, ein Kater des neuen ALTEN, ein erinnertes altes Laken, darunter eine Matraze mit Flöhen, Staub, fahler Geruch. DAS schwebt mir vor bei Spleen, als finales Erkennen und doch Zweifel daran, ob es so gemeint war. Langweilig aber fand ich’s überall, ein schöner Satz und trotzdem Zweifel ob D wirklich ernst zunehmen war, Trotz heitrer Frauen, schäumender Pokale Langeweile zu beklagen, und diese doch immer wieder zu suchen, Erkenntnis eines Unbelehrbaren, wertlos, aber vielleicht war es ja DAS“>