Ein anderes Gästezimmer …

Ein anderes Gästezimmer : 1 (ein Gast)

Wie soll’s weiter gehen?

Es war kalt, was könnte sie dazu sagen, ein Kuss jagte den andern, entbehrend der Symmetrien Namen Sommervögel Schmetterlinge, aber Falter gemurmelt in seine Hand hinein gelegt ein Wort Motten oder das Farbige, das Allmähliche beim Auffalten der Flügel, die Wohnung kalt, unbenutzt, besser: unbewohnt, es werden Tätigkeiten ausgeübt worden sein, des Zusammenfügens und Verschiebens, im Vorzimmer Schar der Falter, entdeckt ein plötzliches Dort, wo Decke und Wände sich zum Eck fügen dort als wattige Polster. Von Überwintern still, sie so, es sind Falter, oder bloss weilen tagüber ein Anheften ins Starre da, sich festhaltend mit Krallen am Putz. Nachtschwarze Falter, so etwas noch nie gesehen, murmelte sie, mehrere, in grosser Zahl, viele, über vierzig Falter in ihrer eigenen Art Motten nachtblau eher stellt sich das Bild ein als wenn sie nachtschwarz hört, zufallendes Blau, zu ihr gestrotzt ein blaues heftiges Dunkel, oder auch Anklänge an Nebeltönungen, fast ein Rot, über den Häusern eine Möglichkeit von Rot, vermutet, wenn sie ausfliegen, ein Rot entfaltend, wie kann sie es wissen, allmähliches aus dem Dunkel ein Rot, kleide den Himmel mit flügliger Decke. Ja, doch da war doch etwas, ein Konstruktionsdetail möglicherweise, eine schiefhängende Befestigungs- oder eine Art Aufhängevorrichtung, eine Unregelmässigkeit des Verputzes. (16/18. Aus DlniS, Kap.6)