Aufstieg vom Strand in der Mittagssonne. Ein schmaler, steiniger Pfad schlängelt sich auf der landeinwärts gelegenen Seite des Berges nach oben. Es beginnt eine lange, leicht ansteigende Gerade, es folgt eine Kehre und wieder eine lange Gerade zurück.
Hin und her hinauf. Der Himmel steht wie ein Block. Je am Ende der Geraden, ein kurzer, in der Hitze bald ersehnter Blick hinunter aufs kühle Blau. Es erreicht unsere Augen, um bald darauf wieder hinter unserem Rücken zu verschwinden. Weiter oben wartet die nächste Kehre mit Blick auf die andere Bucht. Gerade, Kehre, Gerade, Kehre, stupide Geometrie.
Schier endloses Hin und Her. Die Sonne steht still. Nur langsam werden die Geraden kürzer, je mehr wir an Höhe gewinnen. Unsere Sehnsucht immer schneller gestillt, je weiter wir uns von ihrem Gegenstand entfernen.
Oben auf dem Gipfel liegt unten weit das Meer.