Paare am Morgen XVII

Es sei fünf vor vier, sagt er. Sie hätten noch eine Stunde Zeit. Kein Hahn kräht. Kein Morgen graut. Kein Schlurfen von Passanten auf dem feuchten Bürgersteig durch das halbgeöffnete Fenster.

Kleine Schreie aus dem Raum nebenan. Dürftig. Versiegend. Bis die schwindende Kraft den Impuls versagt. Nicht ganz, sagt sie. Nur zehn Minuten. Denn acht gehörten dem Traum und der Rest dem Schlaf. Dem Sterben und dem Tod.