Und: ich bespringe dich mit Worten (de Beauvoir, missverstanden.)
Überhaupt: ist Google dem Weblog sein Eckermann. (Und nicht: “Jede Theorie ist normativ, gefasste Erfahrung” (Fried, Aktualität des Mittelalters; vgl. aber: die praktische, die spekulative Theorie).
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(Und zum experimentellen Text, rezeptionstheoretisch: Ein Text, der übliche Lesegewohnheiten irritiert / zu irritieren vermag. Dazu, am Rande, ein Teilsatz zur Informationspoetik: In allen Dingen steckt Kunst. Vielmehr ist der künstlerische Akt die Auszeichnung von Material bzw. Welt. Ein Akt der Metadatierung von Gegebenem und Vorstellbarem. Kunstsprache ist Auszeichnungssprache. Künstlerische Objekte sind immer Metadata … -> Die Duchampssche Rahmung des Blicks / der Perspektive.)
Überhaupt: sich mit Theorie beschäftigen, um in der Nähe der Distanz zu bleiben.
http://www.heidegg.ch. (1 Diskokugelbahn, 1 Kissenschlachtfeld, 1 Bauklotzpalast, der uns verzwergt. Weinreben, Zweigelt, Blauburgunder, steile Hänge. 1 Hillbillyhochzeit, Cadillac, 3-Mann-Kapelle. Nebel über dem See. Allesinallem: 1 sehr familienfreundliches Gewebe. Noch Fragen?)
(Noch ein Stil-Bericht, anlässlich Stamms NZZ-Text: Dort wird Stil als etwas Ganzflächiges, Durchdringendes, Genetisches beschrieben. Etwas, das man – nach jmd. anderem zitiert im Idealfall gar nicht bemerkt. (Diese Art Textgenetik ist im sog. cut-up oder in cut-up-ähnlichen Verfahren naturgemäss wenig spürbar, in der Textsumme. Das Stilgenetische ist dort eher an den Schnittstellen zu suchen, im wörtlichsten Sinne. Die Schnittmuster, wenn sich so etwas formulieren liesse, wären das stilistische Merkmal auch informationspoetischer Verfahren. Eine Beschreibungssprache dieser wäre ebenfalls zu erfinden).)