Ein im Bus schlafender Mann sieht selbst mit Vollbart noch wie ein Mädchen aus.
(Der Berg so schräg, die Sonne will einfach nicht daran untergehen.)
Erkenntnis im Berg: Wozu braucht eine Gesellschaft all diese motorischen Hochleistungsapparate. (Eine Eselei, Eine Narretei – Ein Leselei, Eine Narratei)
Und ihr schreiben nenne ich: Avancierte Prosa. Eine Grammatik wie ein verfilzter Hut. Ein schönes, altes, wertvolles Teil. (Dabei: Ich begrüsse Sie vs. Sie können mich mal begrüssen).
Natürlich die Wohlstandsverblödeten. (Er: schimpft über kleine Kinder, die ihm nicht schnell genug Platz machen. Sie: im Gucci-Kostüm. O.ä. Markierung: toupierter Pudel. Wir schreien ihnen “Klassenfeind” hinterher).
Und: der Boulevard. Alles, jenseits meiner Ränder. (Dabei zu lange in ein Schaufenster geschaut. Hängen geblieben. Spiegelung bewundert. Bus verpasst.)
Und wieder wässert die Bambushexe ihre Sträucher. Sie trägt dabei, wie immer, ihre knöcheltiefen, schwarzen Leggins und ein ausgeleiertes, weisses T-Shirt. (Was sich da abzeichnet, ist kaum aussprechbar). Ein unbestimmtes Motiv. Nun entfernt sie Bambuslaub aus den Kübeln, schüttelt die Pflanzen, ihre abgestorbenen Teile vom Körper und macht dabei ein Gesicht, als läge sie mit ihnen im Krieg.